AKTIE IM FOKUS: BASFÂ
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Deutsche Telekom WKN: BASF11Â | ISIN: Â DE000BASF111Â | KĂĽrzel: BAS
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​​​​Aktuelle Analyse und Einschätzung sowohl für kurzfristig aktive Trader/Daytrader als auch Einschätzungen und Prognosen für längerfristige Investoren
Short Cut:Â
Der Konzern ist wegen des Preisdrucks etwas schwächer in das neue Jahr gestartet. Zudem ging die Nachfrage im Segment Landwirtschaft, Basischemikalien sowie Inhaltsstoffe für Ernährung und Pflege zurück. Nach wie vor bestimmen Unsicherheiten, insbesondere durch die US-Zollpolitik, die Geschäftsaussichten. Das Management traut sich aber zu die Geschäftsziele für dieses Jahr zu erreichen.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenFundamentaldaten:
aktueller Preis |
42,28Â EUR |
Marktkapitalisierung |
37,79 Mrd. EUR |
Umsatz 2024 |
65,26 Mrd. EUR |
Eigenkapitalquote (2024) |
45,97Â % |
KGV 2025* |
16,50 |
4 Wochen Performance |
- 6,00Â % |
Bewertung |
stark unterbewertet |
Div. Rendite 2025* |
 5,43 % |
Branche |
Chemie |
* Prognose
ParkettgeflĂĽster:
In den ersten drei Monaten schrumpfte der Umsatz im Jahresvergleich um 0,9 Prozent auf 17,4 Mrd. EUR. Analysten waren von einem höheren Umsatz ausgegangen. Etwas schwächer lief es auch beim operativen Gewinn (EBITDA). Dieser ging um 3,2 Prozent auf 2,6 Mrd. EUR zurĂĽck. Unter dem Strich fiel der Konzerngewinn, bedingt durch Sondereffekte von 1,4 Mrd. EUR auf 808 Mio. EUR.Â
Da der Konzern weltweite Produktionsstätten hat, sind die Auswirkungen durch die Zollunsicherheit zwar gegeben, aber überschaubar. Effekte sich aber durch die zunehmenden Unsicherheiten der Kunden zu erwarten. Insbesondere die Abnehmer aus der Automobil- und der Konsumgüterindustrie sind davon betroffen. Welche konkreten Auswirkungen und Effekte sich daraus für den Konzern und das Geschäft ergeben lassen sich aber nur schwer ausmachen.
Die Ziele des Vorstands wurden bekräftigt. BASF will fĂĽr das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie SondereinflĂĽssen von 8,0 Mrd. bis 8,4 Mrd. EUR erwirtschaften. Zum Umsatz und Gewinn nach Steuern legte das Unternehmen keine Prognosen vor.Â
Das Ergebnis im 1. Quartal liegt damit leicht unter den Erwartungen von Händlern und Analysten, die auch darauf hinweisen, dass die Geschäftsentwicklung aktuell besser zu bewerten ist als bei relevanten Wettbewerbern.
Chartcheck - Betrachtung im Tageschart:

Der Anteilsschein gab bis Mitte Juli wieder unter die 45 EUR-Marke nach. Das Papier formatierte Anfang August das Jahrestief bei 40,18 EUR. Es ging von hier aus wieder zurück an die 45 EUR-Marke, nach einem weiteren Rücksetzer gelang es der Aktie bis Anfang Oktober an die 48,50 EUR zu laufen. Erneute Schwäche hat das Papier im 4. Quartal 2024 wieder unter die 45 EUR-Marke gedrückt. Zwar stellte sich im Dezember eine kleine Erholung ein, aber auch diese hatte keine Substanz. Erst zu Jahresbeginn konnte sich die Aktie deutlicher erholen. Im Tageschart ist erkennbar, dass sich deutliches Kaufinteresse eingestellt hat. Die Aktie konnte sich im Februar zunächst über die 47 EUR-Marke schieben und nach einem Rücksetzer ging es Anfang März an die 54,88 EUR. Im Tageschart ist aber gut erkennbar, dass die gesamten Gewinne seit Jahresanfang innerhalb von kurzer Zeit wieder abgegeben worden sind und der Anteilsschein Anfang April das Jahrestief (38,00 EUR) markiert hat. Zwar stellten sich nachfolgend wieder kleinere Erholungen ein, diese hatten aber keine Substanz. In der letzten Handelswoche hat sich die Aktie wieder in Richtung Süden orientiert.
Im Tageschart ist sehr gut zu erkennen, dass die Aktie sich zunächst erfolgreich über die SMA200 (aktuell bei 45,25 EUR) schieben und etablieren konnte. Es ging bis Anfang März an der SMA20 (aktuell bei 43,52 EUR) aufwärts. Die Rücksetzer konnten sich bis dahin jeweils im Bereich dieser Linie stabilisieren und erholen. Der ausgeprägte Rücksetzer Mitte März führte die Aktie wieder unter alle drei Durchschnittslinien. Das Papier konnte sich vom Jahrestief zwar wieder erholen und in den Bereich der SMA200 laufen, sich dort aber nicht festsetzen. Schwäche führte die Aktie wieder unter die SMA20.
Solange das Papier per Tagesschluss unter der SMA20 notiert, solange könnte sich die Schwäche weiter fortsetzen. Vorstellbar ist, dass im Zuge weiterer Rücksetzer das Jahrestief erneut angelaufen werden könnte. Wird diese Marke erreicht, so könnte das Papier hier einen Doppelboden formatieren. Gelingt dies aber nicht, bzw. wird die Marke mit Dynamik und mit Momentum angelaufen, so könnte es direkt weiter abwärts an die 34,28 EUR-Marke bzw. übergeordnet an die 30 EUR-Marke gehen.
Um Perspektiven auf der Oberseite zu haben, muss die Aktie per Tagesschluss ĂĽber die SMA200 laufen. Dazu mĂĽssen aber zunächst die SMA20 und nachfolgend die SMA50 (aktuell bei 45,00 EUR) ĂĽberwunden werden. Selbst wenn diese Bewegung in den kommenden Handelswochen gelingen sollte, so muss sich die Aktie auch ĂĽber die SMA200 schieben und vor allem nachfolgend ĂĽberzeugend von dieser Durchschnittslinie nach Norden schieben. Ob es dem Anteilsschein gelingt, diese Kursmuster in den kommenden Handelswochen abzubilden, bleibt abzuwarten.Â
- Einschätzung Tageschart, Prognose: bärisch
Übergeordneter Ausblick Tageschart - Langfristig orientiert Anleger (nächste 12-18 Monate):
Das Tageschart ist als bärisch zu interpretieren. Solange die Aktie per Tagesschluss unter der SMA20 notiert, solange ist der Fokus auf der Unterseite zu suchen. Perspektiven auf der Oberseite ergeben sich erst dann wieder, wenn es das Wertpapier per Tagesschluss geschafft hat, sich verbindlich über der SMA200 zu etablieren.
Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / abwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
- Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:Â 40 %
- Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 60 %
Betrachtung im 4h Chart:

Im 4h Chart ist erkennbar, dass die Aktie die SMA200 (aktuell bei 46,35 EUR) im Januar überwinden konnte. Es ging von hier aus aufwärts. Das Wertpapier konnte sich jeweils an der SMA50 (aktuell bei 43,26 EUR) / SMA20 (aktuell bei 42,71 EUR) stabilisieren und nachfolgend wieder erholen. Im Rahmen der ausgeprägten Schwäche ab Mitte März wurden alle drei Durchschnittslinien wieder aufgegeben. Die Erholungsbewegungen, die sich im Nachgang dessen eingestellt haben gingen zwar wieder über die SMA50 bzw. die SMA20, die Aktie hat es aber bisher nicht geschafft, sich auch verbindlich von diesen beiden Linien nach Norden zu lösen. In den letzten Handelswochen ging es übergeordnet im Dunstkreis dieser beiden Linien seitwärts weiter. Aktuell notiert die Aktie unter den beiden Durchschnittslinien.
Der Anteilsschein muss es zunächst schaffen, sich wieder ĂĽber die SMA20 bzw. die SMA50 zu schieben und sich vor allem nachfolgend direkt weiter nach Norden zu lösen. Können diese Kursmuster abgebildet werden, so besteht die Chance wieder an die SMA200 zu laufen. Wird diese Durchschnittslinie erreicht, so sollten die Kursmuster im Dunstkreis dieser Linie engmaschig beobachtet werden. Kann sich das Papier ĂĽber diese Durchschnittslinie schieben und zĂĽgig nach Norden lösen, so könnte es wieder in Richtung der 50 EUR-Marke gehen.Â
Gelingt es aber nicht, sich über die SMA200 zu schieben, bzw. verharrt die Aktie unter der SMA20 / SMA50, so könnte sich die Seitwärtsbewegung weiter fortsetzen. Schwäche hätte die Perspektive bis in den Bereich der Anlaufziele zu laufen, die in der Tagesbetrachtung Erwähnung gefunden hat.
- Einschätzung 4h Chart, Prognose: bärisch
Übergeordneter Ausblick 4h Chart - Kurzfristig orientiert Anleger (nächste drei Monate):
Auch auf dieser Zeitebene muss sich die Aktie über die SMA200 schieben und nachfolgend etablieren. Solange diese Bewegung nicht abgebildet ist, könnte sich die Seitwärtsbewegung bzw. die Schwäche weiter fortsetzen.
Wir rechnen auf Basis unserer Analyse mit einer seitwärts / aufwärts gerichteten Entwicklung. Daraus ergeben sich die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
- Wahrscheinlichkeit Bull Szenario auf Basis unseres Setups:Â 55 %
- Wahrscheinlichkeit Bear Szenario auf Basis unseres Setups: 45 %
Widerstände
- 42,58
- 42,71
- 43,26
- 43,52
- 43,66
- 45,00Â
- 45,25
- 45,97
- 46,35
- 47,38 (GAP)
- 49,53 (GAP)
- 52,10 (GAP)
- 54,88
UnterstĂĽtzungen
- 42,07
- 40,45
- 40,18
- 39,38
- 38,00
- 34,28
- 20,07
Quelle:Â xStation5Â von XTB
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