Nachdem der Chemiekonzern BASF (Ticker: BAS.DE) am Freitagmorgen Zahlen für sein abgelaufenes Geschäftsquartal vorgelegt hatte und die Aktie sich in den Wochenschluss unspektakulär präsentierte, schien es, als handelte es sich um ein klassisches „Non-Event“.
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► BASF WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker: BAS.DE
Summa summarum schauen die Zahlen eigentlich ganz passabel aus. Natürlich lässt sich argumentieren, dass der Umsatz von BASF zwar für das erste Quartal um 0,9% im Vergleich zum Vorjahr auf 17,4 Mrd. Euro sank, die Erwartung von 17,59 Mrd. Euro nicht erfüllt wurde und alle Geschäftsbereiche Rücksetzer zu verzeichnen hatte. Das EBIT sank sogar um 29,2% auf rund 1,2 Mrd. Euro, was einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 1,57 Euro entsprach – das lag allerdings mehr als 10% über der Erwartung von 1,40 Euro.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie Abschläge zum Wochenbeginn resultieren nun allerdings nicht aus einer verzögerten Reaktion, sondern sind dem Umstand geschuldet, dass es sich heute um einen „ex-Div“-Tag handelt, sprich: BASF hat seinen Aktionären eine Dividende von 2,20 Euro pro Anteilsschein gezahlt, was die Aktie entsprechend mit einem entsprechenden Abschlag handeln lässt.
Ob es allerdings zeitnah zu erneuten Aufschlägen kommt und die Aktie eventuell sogar zurück über seine April-Hochs um rund 46 Euro läuft, muss abgewartet werden, denkbar scheint meiner Einschätzung nach eventuell sogar eher, dass die Bären zu einer nochmaligen Attacke auf die Region um 40 Euro, eventuell auch die Jahrestiefs nicht nur aus diesem, sondern auch aus dem Jahr 2022 um 38 Euro ansetzen.
Grund könnte sein, dass sich die Marktteilnehmer von der Aktie verstärkt trennen, denn attraktive Dividenden wie heute könnte eventuell bald der Vergangenheit angehören – das suggerieren zumindest die Finanzkennzahlen von Freitag: so wies BASF einen deutlich sinkenden Cashflow aus und da das Unternehmen für 2025 mit einem immerhin stabilen Ausblick für das EBITDA von 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro rechnet, könnte ein Geldregen für Investoren eher geringer ausfallen.
Nichtsdestotrotz lohnt sich eventuell eine Alarmlinie im Bereich um 38 Euro in der xStation zu platzieren und zu schauen, ob sich hier Käufer finden. Im Bereich dieser Mehrjahrestiefs könnte die Aktie als Beimischung in einem gut diversifizierten Portfolio durchaus interessant sein, nicht nur als Dividendentitel, sondern auch ausgehend von einem möglichen „Bounce“ und Kurspotenzial zurück in Gefilde der oberen Range-Begrenzung, die sich seit 2023 zwischen 37 und 54 Euro etabliert hat.
BASF Aktie Chartanalyse – Daily:

Quelle: xStation5 von XTB
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