Die Börse aktuell zeigt ein gemischtes Bild: Die Wall Street schloss gestern schwächer, belastet durch neue Unsicherheiten im Handelsstreit und einen schwachen ISM-Industrie-Index. Auch die Futures deuten auf eine verhaltene Börseneröffnung hin (S&P 500 / US500: -0,3%, EU50: -0,3%).
Handelsstreit und Trump-Einfluss auf die Börse
Donald Trump kündigte an, den Supreme Court um eine beschleunigte Prüfung eines Berufungsurteils zu bitten, das große Teile seiner Zölle für illegal erklärte. Er warnte, dass eine Aufhebung der Zölle die US-Wirtschaft schwächen und die Börse belasten könnte. Die Durchsetzung wurde bis zum 14. Oktober ausgesetzt – rechtzeitig vor der Entscheidung des Supreme Court.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenRohstoffe und Energie: LNG, Öl und Gold im Blick
Die Börse aktuell registriert Rekordexporte von US-LNG: Im August wurden 9,33 Mio. Tonnen exportiert, vor allem nach Europa (66%). Asien und Lateinamerika verzeichneten sinkende Nachfrage.
Ölpreise gaben leicht nach (Brent und WTI: -0,4%), während NATGAS (-0,5%) ebenfalls schwächer tendierte. Gold hielt sich nach einer Rallye über 3.500 USD/Unze, während Silber korrigierte (-0,5%).
Börseneröffnung in Asien-Pazifik: Schwache Stimmung
Auch die asiatisch-pazifischen Märkte starteten schwächer in den Handel. Gründe waren Handelsunsicherheiten, gemischte chinesische PMI-Daten und Gewinnmitnahmen. Der AU200.cash fiel den vierten Tag in Folge (-1,25%), gefolgt von CHN.cash (-1,1%), HK.cash (-0,9%) und dem japanischen Nikkei 225 (-0,55%). Einzelne Exportwerte wie Canon (+0,5%) konnten die Verluste etwas abfedern.
Wirtschaftsdaten: Wachstumsimpulse aus Australien, Südkorea und China
Australien überraschte mit einem BIP-Wachstum von 0,6 % im Quartal (Erwartung: 0,5 %), getrieben von Konsum und Staatsausgaben. Auch Südkorea übertraf die Prognosen mit +0,7 % im Quartal.
China meldete einen Anstieg des Caixin-Services-PMI auf ein 15-Monats-Hoch (53). Doch steigende Kosten belasten die Margen, weshalb viele Unternehmen Jobs abbauen.
Devisenmarkt: US-Dollar weiter stark
Am Devisenmarkt bleibt der US-Dollar dominant. Besonders gegenüber Schwellenländerwährungen legte er zu (USDPLN: +0,2%). Das Pfund schwächelte nach Anleiheverkäufen (GBPUSD: -0,2%), der Yen verlor weiter (USDJPY: +0,2%). Der Euro und der australische Dollar zeigten sich stabiler.
👉 Fazit: Die Börse aktuell blickt auf eine schwache Entwicklung an den globalen Märkten. Die heutige Börseneröffnung wird stark von Handelsstreit, Konjunkturdaten aus Asien und der Stärke des US-Dollars beeinflusst. Anleger sollten vor allem die Entscheidung des Supreme Courts und weitere Konjunktursignale im Blick behalten.
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