- Die Reserve Bank of Australia (RBA) beließ den Leitzins bei 3,85 % und widersetzte sich damit den Konsenserwartungen einer Senkung um 25 Basispunkte. Sie signalisierte, dass sie ihre Politik nach dem vierteljährlichen VPI am 30. Juli neu bewerten werde.
- Gouverneurin Michele Bullock verteidigte den „vorsichtigen, schrittweisen” Ansatz der Bank und argumentierte, dass ihre Kommunikation ausreichend sei und dass die einzige Debatte im Vorstand den Zeitpunkt und nicht die Richtung der Lockerung betreffe.
- Der AUDUSD stieg nach der Entscheidung auf 0,6550, aber die Bullen zögerten, da die Trader erkannten, dass es sich um eine Verzögerung und nicht um eine Absage des Lockerungszyklus handelt; das Paar bleibt abhängig von den bevorstehenden Inflationsdaten und der globalen Risikostimmung.
Auf der Pressekonferenz nach der Sitzung wies Gouverneurin Bullock Behauptungen zurück, die Botschaft der RBA sei unklar. Sie versicherte, dass die Bank „ausreichende Informationen” bereitstelle und jegliche Verwirrung eher auf Fehlinterpretationen des Marktes als auf mangelnde Kommunikation zurückzuführen sei. Sie spielte die zuvor diskutierte Möglichkeit einer größeren Zinssenkung um 50 Basispunkte im Mai herunter und bezeichnete diese als „Alternative”, die schnell verworfen worden sei. Sie betonte, dass die derzeitige Pause lediglich Zeit gebe, um den Inflationstrend zu bestätigen. Sie wies auch darauf hin, dass die monatlichen VPI-Daten volatil sind und die vierteljährlichen Zahlen für Juli für die Entscheidung im August entscheidend sein werden.
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Der australische Dollar legte zunächst zu, da Anleger nach der überraschenden Entscheidung Short-Positionen schlossen, aber die Rallye kam unterhalb des technischen Widerstands bei 0,6550 und der Obergrenze der Tagesbandbreite zum Stillstand. Bislang deutet die Kursentwicklung darauf hin, dass der Markt die heutige Entscheidung eher als taktische Pause denn als strategische Wende betrachtet.
Der Rat stimmte mit 6:3 Stimmen für eine Beibehaltung der Zinsen und erklärte, dass es angesichts der nachlassenden Inflation und der zuvor beschlossenen Senkung um 50 Basispunkte sinnvoll sei, eine Pause einzulegen und weitere Daten abzuwarten. Die Entscheidungsträger betonten, dass die Inflationsrisiken nun „ausgeglichener“ seien, der Arbeitsmarkt weiterhin angespannt sei, aber die Unsicherheit im globalen Handel Geduld erfordere.
Quelle: xStation5 von XTB
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