Die chinesischen Indizes gehörten im heutigen asiatischen Handel zu den größten Underperformern. Neben der allgemein schlechten Stimmung wurden die Aktien aus China durch länderspezifische Faktoren unter Druck gesetzt. So verabschiedeten die chinesischen Behörden ein Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten, das eine weitere Etappe ihres regulatorischen Vorgehens gegen den gesamten Technologiesektor darstellt. Das neue Gesetz verschärft die Anforderungen an Technologieunternehmen und verbietet ihnen, übermäßig viele Daten über Nutzer zu sammeln. Die wichtigsten chinesischen Indizes beendeten den heutigen Handel mit einem Minus von 1,2 bis 2,8%, wobei Tech-Aktien zu den größten Nachzüglern gehörten.
Der CHNComp fiel heute unter das Tief von Ende Juli und erreichte den niedrigsten Stand seit Mitte März 2020. Den Bullen gelang es, den Rückgang zu stoppen, und sie versuchen nun, wieder über die Preiszone von 8.700 Punkten zu klettern. Das jüngste lokale Hoch bei 9.500 Punkten ist der zu beachtende kurzfristige Widerstand. Angesichts der Tatsache, dass die chinesischen Behörden in letzter Zeit verstärkt gegen Technologieunternehmen vorgehen, bleibt der Index jedoch anfällig für die Einführung neuer Regulierungsgesetze.
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