Das Protokoll der jüngsten Sitzung des Rates der Europäischen Zentralbank ist der Höhepunkt im heutigen Wirtschaftskalender (13:30 Uhr). Die gestern veröffentlichten FOMC-Protokolle fielen eher hawkish aus, da die US-Notenbank signalisierte, dass sie nicht zögern werde, die Geldpolitik noch schneller zu straffen, wenn die Situation dies erfordere. Von der Europäischen Zentralbank erwartet man keine derartig aggressive Botschaft. Dennoch könnte das Dokument einige wichtige Erkenntnisse liefern. Die EZB hat auf ihrer letzten Sitzung angekündigt, dass Zinserhöhungen kommen werden, aber es ist immer noch ungewiss, wie lange der Zyklus dauern wird und wie hoch die Zinsen steigen werden. Klare Antworten auf diese Fragen sind in den EZB-Protokollen zwar nicht zu finden, doch könnten sie einen gewissen Anhaltspunkt bieten.
Ein Blick auf EURJPY im D1-Chart zeigt, dass die Gemeinschaftswährung in letzter Zeit gegenüber dem japanischen Yen etwas an Boden verloren hat, auch wenn der JPY in letzter Zeit eine eher schwache Performance gezeigt hat. Nichtsdestotrotz scheint der Aufwärtstrend nach wie vor intakt zu sein, da es dem Paar gelingt, sich über der unteren Grenze einer Marktgeometrie im Bereich von 137,00 zu halten, die auch das 38,2%-Retracement der im März 2022 begonnenen Aufwärtsbewegung markiert. Solange sich der Kurs oberhalb des Bereichs von 137,00 hält, sind die technischen Aussichten weiterhin günstig für die Bullen.
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