Am vergangenen Wochenende fanden in Deutschland Wahlen statt, deren Ergebnisse auf eine Machtverschiebung in der größten europäischen Volkswirtschaft hindeuten. Die Ergebnisse zeigten, dass die SPD, angeführt von Olaf Scholz, die Wahlen mit 25,7% der Stimmen gewann. Die CDU/CSU - die Partei der langjährigen Bundeskanzlerin Angela Merkel - erhielt 24,1% der Stimmen. Der SPD-Vorsitzende Olaf Scholz hat bereits den Wahlsieg für sich beansprucht und erklärt, seine Partei habe den Auftrag zur Regierungsbildung. Scholz gab an, dass eine Koalitionsvereinbarung mit den Grünen und den Freien Demokraten getroffen werden könne, die bei den Wahlen mit 14,8% bzw. 11,5% den dritten und vierten Platz belegten. Wichtiger noch: Scholz signalisierte, dass er die CDU/CSU, die bisherige deutsche Regierungspartei und ihr bisheriger Koalitionspartner, in der Opposition belassen wolle. Dennoch war die Reaktion des Marktes auf die Ergebnisse eher gering, da dieses Ergebnis mehr oder weniger erwartet worden war.
Ein Blick auf den EURJPY-Chart zeigt uns, dass das Paar unter die Preiszone fällt, die durch das 61,8%-Retracement der Anfang September eingeleiteten Abwärtsbewegung markiert wird. Da sich der Rückgang weiter verstärkt, hat sich die Aufmerksamkeit der Märkte auf die kurzfristige Unterstützung beim 50%-Retracement (Bereich 129,35) verlagert. Man beachte, dass diese Zone zusätzlich durch die untere Grenze der lokalen Marktgeometrie gestärkt wird und somit die letzte Unterstützung darstellt, die den kurzfristigen Aufwärtstrend stützt.
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