- Der EURUSD-Kurs bleibt defensiv auf dem niedrigsten Stand seit acht Tagen und nähert sich wieder dem Konsolidierungsbereich
- Die bevorstehenden Ergebnisse der PMI-Indizes in den USA und der Eurozone sowie die geldpolitischen Entscheidungen der EZB und der Fed werden für die weitere Entwicklung des EURUSD entscheidend sein
- Der US-Dollar legte in der vergangenen Woche zu, und die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten waren besser als erwartet
Die aktuelle Woche ist für das EURUSD-Paar von entscheidender Bedeutung, da heute die vorläufigen Ergebnisse der PMI-Indizes in den USA und der Eurozone für Juli veröffentlicht werden. Generell wird erwartet, dass die geschätzten PMI-Daten in der Eurozone sowohl für die Industrie als auch für den Dienstleistungssektor schwächer ausfallen werden als in den USA. Darüber hinaus wird sich die Aufmerksamkeit der Anleger in dieser Woche auch auf die Entscheidungen der EZB und der Fed richten, die am Mittwoch bzw. Donnerstag stattfinden werden. Derzeit geht der Markt von den folgenden Entscheidungen aus:
- Fed - der Markt rechnet nicht mit einer Überraschung und wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,8% die Zinsen um 25 Basispunkte anheben.
- EZB - Derzeit geht der Markt davon aus, dass die Zinssätze in der Eurozone noch zweimal um 25 Basispunkte angehoben werden. Die Wahrscheinlichkeit für die zweite Anhebung um 25 Basispunkte liegt jedoch bei knapp über 50%.
In beiden Fällen werden jedoch die Kommentare von Powell und Lagarde nach der Entscheidung von größerer Bedeutung sein. In den USA sind die jüngsten Arbeitsmarktdaten nach wie vor stark, so dass der Ton der Konferenz trotz der sinkenden Inflation als neutral/schwärmerisch wahrgenommen werden könnte. In der EU hingegen könnten die schwächeren Daten, einschließlich des Einkaufsmanagerindex, für eine eher dovishe Botschaft sprechen.
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Aus technischer Sicht ist EURUSD auf dem Tages-Chart vor zwei Wochen aus dem Konsolidierungsbereich zwischen 1,053 und 1,106 ausgebrochen, und der Kurs bewegte sich um 1,126. Der Ausbruch war jedoch nicht von Dauer, und in der vergangenen Woche kehrte der Kurs in den Bereich der oberen Grenze bei 1,112 zurück. Die Aufwertung des Dollars erfolgte nach stärkeren Makrodaten, unter anderem vom Arbeitsmarkt in den USA. Der Dollar verhielt sich gegenüber den meisten Währungen stärker. Entscheidend für die Aufrechterhaltung des Aufwärtstrends bei EURUSD ist die Verteidigung des Unterstützungsbereichs bei 1,106. Andernfalls, wenn der Kurs in den Konsolidierungsbereich zurückkehrt, könnte EURUSD das Niveau von 1,10 oder weiter 1,08 erneut testen. Quelle: xStation5 von XTB
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