Der Eurodollar steht heute im Rampenlicht der Kapitalmärkte, da alle Augen auf die Veröffentlichung wichtiger US-Daten um 12:30 Uhr GMT gerichtet sind – nämlich den VPI-Inflationsbericht für Mai –, die zu erhöhten Schwankungen bei Dollar-Währungspaaren führen könnten.
14:30 Uhr dt. Zeit – US-VPI für Mai:
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladen- Erwarteter Anstieg gegenüber dem Vorjahr: 2,4 % gegenüber 2,3 % im April
- Erwartete Veränderung gegenüber dem Vormonat: 0,2 %, im Einklang mit dem zuvor veröffentlichten Wert
Kern-VPI (ohne Lebensmittel und Energie):
- Erwarteter Anstieg gegenĂĽber dem Vorjahr: 2,9 % gegenĂĽber 2,8 % zuvor
- Erwartete Veränderung gegenüber dem Vormonat: 0,3 %, nach 0,2 % im vorherigen Bericht
EURUSD im 1-Stunden-Chart
Ein Blick auf das EUR/USD-Chart zeigt eine starke Widerstandszone um 1,144–1,150, die tendenziell Verkaufsdruck auslöst. Wenn die Inflationsdaten deutlich unter den Prognosen liegen, könnte es zu einem Ausbruch auf dem Chart kommen, angetrieben durch einen schwächeren Dollar und wachsende Markterwartungen hinsichtlich rascherer Zinssenkungen durch die Federal Reserve. Allerdings könnte bereits das Ausbleiben eines Anstiegs des VPI für Mai vom Markt als zurückhaltend interpretiert werden.
Auf der anderen Seite deuten fast alle Daten – von den ISM-Indizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungen bis hin zu den von der University of Michigan erhobenen Inflationserwartungen – darauf hin, dass die Verbraucher höhere Preise erwarten und die Unternehmen dieses Szenario für zunehmend wahrscheinlich halten. Sollte die Inflation überraschend steigen, könnte sich der Widerstand bei 1,144–1,150 weiter verstärken und das Paar möglicherweise zurück in Richtung des 61,8 %-Fibonacci-Retracements der letzten Abwärtswelle bei etwa 1,138 drücken.

  Quelle: xStation5 von XTB
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