CHART des Tages đź”´ EURUSD Forexpaar (16.06.2025)

11:45 16. Juni 2025

Der EURUSD nähert sich trotz Spekulationen über eine Korrektur am Optionsmarkt und höhere US-Zinsen erneut der wichtigen Widerstandsmarke von 1,16. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat jedoch signalisiert, dass ein starker Euro kein Grund zur Sorge ist, und neue geopolitische Fundamentaldaten könnten auf eine Fortsetzung der optimistischen Stimmung gegenüber der zweitmeistgehandelten Währung der Welt hindeuten.

â–şEURUSD WKN 965275 | ISIN EU0009652759 | Ticker: EUR/USD
EURUSD Prognose im Chart des Tages

 Quelle: xStation5 von XTB

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Die EZB gegenĂĽber dem Risikogleichgewicht

Die Eskalation des Konflikts im Nahen Osten zwingt die Europäische Zentralbank (EZB) dazu, ihre Konjunkturprognosen zu überdenken. Seit Jahresbeginn sind die Entscheidungsträger der Eurozone eher besorgt über eine Deflation als über eine Inflation, die in einigen Volkswirtschaften vor allem aufgrund sinkender Energiepreise unter das Zielniveau gefallen ist. Der derzeitige Aufwärtsdruck auf die Ölpreise und die Unsicherheit in den Lieferketten könnten weltweit zu höheren Energiepreisen führen und gleichzeitig ein Risiko für die europäische Industrieproduktion darstellen.

Angesichts dieser aufkommenden Risiken fordern die EZB-Mitglieder mehr Flexibilität. Bundesbankpräsident Joachim Nagel betonte heute, dass es angesichts der sich so schnell ändernden Bedingungen unklug sei, sich an die „Mission erfüllt“ in Bezug auf die Inflation zu gewöhnen. Unterdessen bleibt laut Luis de Guindos das Inflationsrisiko in der Eurozone insgesamt ausgewogen, auch wenn mittelfristig tarifäre Fragen sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Inflation belasten könnten. De Guindos erklärte außerdem, dass ein Wechselkurs um 1,15 für die Geldpolitik unproblematisch sei und er kurzfristig nicht mit einer starken Aufwertung des Euro rechne.

Neue Fundamentaldaten am Horizont

Der Renditeabstand zwischen deutschen und US-amerikanischen 10-jährigen Anleihen bleibt trotz des jüngsten Anstiegs des EUR/USD stabil. Während monetäre Faktoren darauf hindeuten könnten, dass der Euro überbewertet ist, bietet ein genauerer Blick auf andere Fundamentaldaten der zweitgrößten Währung der Welt ein gewisses Potenzial für eine weitere Aufwertung. Die jüngsten geopolitischen Turbulenzen haben den Kapitalzufluss in sichere Währungen verstärkt, wobei der Euro von einer kontrollierten Inflation, Aussichten auf eine wirtschaftliche Erholung und institutioneller Stabilität profitiert.

Darüber hinaus könnte der Markt auf jegliche zurückhaltenden Signale von Jerome Powell nach der Zinsentscheidung am Mittwoch überreagieren. Auch wenn bei der bevorstehenden Sitzung keine Zinssenkung erwartet wird, steht die Federal Reserve unter Druck, ihre Karten auf den Tisch zu legen und sich mit der unter den Erwartungen liegenden Inflation und den gemischten Signalen vom Arbeitsmarkt auseinanderzusetzen. Ein relativ zurückhaltender Dot Plot könnte daher den Renditeabstand zwischen EUR und USD wieder in Richtung der aktuellen Höchststände treiben.

Quelle: XTB Research

 

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