Chart des Tages 🔴 EURUSD Forexpaar (27.03.2025)

15:23 27. März 2025

EURUSD erholt sich nach mehr als einer Woche kontinuierlicher Rückgänge, aber diese Erleichterung könnte nur von kurzer Dauer sein. Die Verschärfung der Handelskonflikte zwischen der EU und den USA, eine möglicherweise aggressive PCE-Inflationsmessung am Freitag und verschiedene Stimmen von Vertretern der Europäischen Zentralbank (EZB) ziehen das Währungspaar in unterschiedliche Richtungen und unterstreichen das Risiko einer hohen Volatilität.

►EURUSD WKN 965275 | ISIN EU0009652759 | Ticker: EUR/USD
EURUSD Prognose im Tageschart

Quelle: xStation5 von XTB

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EU bereitet sich auf Zollvergeltungsmaßnahmen vor

Die Europäische Kommission hat vorerst auf Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Waren verzichtet. Da jedoch am 2. April die Einführung von Gegenzöllen und am 3. April die Einführung von Autozöllen angekündigt werden sollen, bereiten die EU-Behörden eine Reihe von handelspolitischen Instrumenten für eine mögliche Reaktion vor.

Die derzeitigen Zölle auf US-Importe sind bis zu 2 Prozentpunkte höher als die von den USA auf die EU erhobenen Zölle und decken Waren im Wert von 26 Milliarden Euro ab (Bloomberg, UNCTAD). Während die Erhöhung bestehender Zölle die einfachste Lösung zu sein scheint, warnt der European Council on Foreign Relations (ECFR), dass der Handlungsspielraum begrenzt ist und neue Zölle die Lieferketten weiter stören könnten.

Weitere mögliche Maßnahmen, die auf dem Tisch liegen, sind:

  • Das Anti-Coercion Instrument (ACI) zur Bekämpfung von wirtschaftlichem Druck.
  • Die Beschränkung des Zugangs von US-Unternehmen zu den europäischen Kapitalmärkten.
  • Vorschriften, die sich gegen amerikanische Big-Tech-Firmen richten.
 

EZB: Hitzige Debatte über Zinssenkung im April

Drei Wochen vor der nächsten geldpolitischen Sitzung des EZB-Rates gewinnt die zuvor unklare Debatte über die Zinssätze in der Eurozone an Klarheit.

  • Zurückhaltende Kommentare (z. B. Stournaras: „Alles deutet auf eine Zinssenkung im April hin“) deuten auf eine Lockerung hin.
  • Gleichzeitig machen sich Sorgen über Wachstum und Inflation breit, wobei einige Beamte (z. B. Wunsch) andeuten, den Zinssenkungszyklus insgesamt zu unterbrechen.
  • Die EZB steht weiterhin unter Druck, die Wirtschaftstätigkeit angesichts der Unsicherheit und der möglichen Auswirkungen eines Handelskrieges zu unterstützen.

In der vergangenen Woche sind die Erwartungen an den Geldmärkten für eine Zinssenkung im April auf fast 80 % gestiegen. Quelle: Bloomberg Finance L.P.

 

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