- OPEC+ dämpft Erwartungen
- US-Ölproduktion auf Rekordniveau
- Asiatische Nachfrage schwächelt
- OPEC+ dämpft Erwartungen
- US-Ölproduktion auf Rekordniveau
- Asiatische Nachfrage schwächelt
Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenstart stabil bei rund 64,80 USD pro Barrel Brent-Öl, obwohl OPEC+ am Wochenende eine moderate Produktionssteigerung um 137.000 Barrel pro Tag ab Dezember beschlossen hat.
Trotz des leichten Angebotsanstiegs reagierten die Märkte gelassen, da die Allianz gleichzeitig eine Pause weiterer Erhöhungen im ersten Quartal 2026 ankündigte.
Diese Entscheidung spiegelt wachsende Sorgen über ein mögliches Überangebot Anfang des Jahres wider – ein zentrales Thema für alle, die im Rohstoff Trading aktiv sind.
► WTI Öl ISIN: XC0007924514 | WKN: 792451 | Ticker: OIL
🧠 Drei Key Takeaways
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⚖️ OPEC+ dämpft Erwartungen: Trotz Produktionsausweitung signalisiert die Allianz Zurückhaltung für Q1 2026 – ein stabilisierender Faktor für den Markt.
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US-Ölproduktion auf Rekordniveau: Mit 13,8 Mio. Barrel pro Tag bleibt das US-Angebot der Hauptbelastungsfaktor für den globalen Ölpreis.
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📉 Asiatische Nachfrage schwächelt: Geringere industrielle Aktivität in China und Südkorea drückt auf die globale Nachfrageerwartung.
🌍 Marktüberblick – Stabilität trotz geopolitischer Risiken
Der Ölmarkt reagiert verhältnismäßig ruhig auf jüngste Nachrichten:
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Brent-Preis: 64,80 USD pro Barrel
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Produktionsplus: +137.000 Barrel/Tag ab Dezember
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OPEC+ Plan: Keine weiteren Erhöhungen im 1. Quartal 2026
Gleichzeitig wirken geopolitische Unsicherheiten als Gegengewicht:
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US-Sanktionen gegen russische Produzenten sorgen für Unklarheit über Russlands Exportfähigkeit.
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Ukrainische Drohnenangriffe auf russische Hafenanlagen (u. a. Tuapse) erhöhen die Volatilität.
Trotz dieser Faktoren bleibt der Markt primär auf das Überangebot und die asiatische Nachfrageschwäche fokussiert.
💬 Analysteneinschätzungen & Preisprognosen
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Morgan Stanley hob seine Prognose für Brent-Öl Anfang 2026 von 57,50 auf 60 USD an – ein Zeichen für abnehmende Sorgen über eine Angebotsflut.
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UBS bleibt vorsichtig optimistisch mit einer Spanne von 60–70 USD und einem Jahresendziel bei 62 USD.
Analysten gehen davon aus, dass der Markt auch 2026 unter Druck bleiben wird, da das steigende US-Angebot und die schwache asiatische Nachfrage die Erholung bremsen könnten.
📊 Trading Perspektive – Was bedeutet das für Trader?
Für Rohstoff- und Energiehändler bietet die aktuelle Situation kurzfristige Chancen, aber auch Risiken:
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Long-Positionen könnten sich lohnen, wenn geopolitische Spannungen zunehmen.
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Short-Strategien sind sinnvoll, falls schwache Nachfrage und steigendes US-Angebot den Preis weiter belasten.
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Wichtige Unterstützungszonen liegen bei 63,50 USD und 61,80 USD, während Widerstände bei 66,00 USD und 68,50 USD verlaufen.
📘 Fazit – Rohstoff Trading bleibt spannend 🌐
Die Ölpreise bleiben stabil, doch der Markt befindet sich im Spannungsfeld zwischen geopolitischer Unsicherheit und strukturellem Überangebot.
Für Trader im Bereich Rohstoff Trading bedeutet dies: Volatilität bleibt das Schlüsselwort.
Die OPEC+ versucht, den Markt zu stabilisieren, während Rekordfördermengen aus den USA und schwächere Nachfrage in Asien für Gegenwind sorgen.
Langfristig bleibt der Ölpreis in einer breiten Seitwärtsrange zwischen 60 und 70 USD, was gezieltes Positionsmanagement umso wichtiger macht.
ÖL.WTI Chart (M15) Charttechnische Analyse
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 03.11.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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