Der kanadische Dollar ist heute gegenüber dem US-Dollar um über 0,3 % gefallen, nachdem neue Zölle in Höhe von 35 % auf kanadische Waren angekündigt wurden. Das Währungspaar USDCAD erholte sich von der Widerstandszone um 1,373–1,375, unterstützt durch beruhigende Äußerungen kanadischer Regierungsvertreter. Die bevorstehendenArbeitsmarktdaten könnten jedoch erneut Aufwärtsdruck auf das Währungspaar ausüben.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenQuelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 11.07.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Das Handelsinstrument notiert in USD. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Spannungen zwischen den USA und Kanada flammen wieder auf
Anfang dieser Woche schien es, als würden sich die Handelsspannungen zwischen den USA und ihrem größten Handelspartner (außerhalb der EU) entspannen. Das jüngste Treffen zwischen Donald Trump und dem kanadischen Premierminister Mark Carney war geprägt von Flexibilität und dem gemeinsamen Wunsch, die Wettbewerbsfähigkeit Nordamerikas zu stärken. Beide Seiten einigten sich darauf, bis zum 21. Juli ein Handelsabkommen abzuschließen, woraufhin Kanada seine geplante 3-prozentige Digitalsteuer für US-Unternehmen wieder zurücknahm.
Doch nur wenige Tage später flammten die Spannungen wieder auf. Trump kündigte unter Verweis auf Kanadas Importquoten für Milchprodukte und die Fentanyl-Krise Vergeltungszölle in Höhe von 35 % an. Die Ankündigung löste einen starken Wertverlust des kanadischen Dollars aus, der jedoch teilweise durch beruhigende Äußerungen von Carney und Finanzminister Champagne ausgeglichen wurde, die betonten, dass (1) die Verhandlungen noch andauern und Kanada als größter Abnehmer von US-Gütern eine strategische Position einnimmt und (2) die vorgeschlagenen Zölle nicht für USMCA-konforme Güter gelten.
Wie wird sich der Arbeitsmarkt entwickeln?
Der CAD könnte erneut unter Druck geraten, wenn der Arbeitsmarktbericht enttäuscht. Aktuelle Prognosen deuten auf einen moderaten Beschäftigungszuwachs von 10.000 (nach 8.800 im Mai) hin, der von einer leichten Verbesserung der Stimmung im verarbeitenden Gewerbe und des allgemeinen Geschäftsklimas getragen wird. Die sich verschlechternden Handelsbeziehungen zu den USA könnten diesen Fortschritt jedoch untergraben. Die Arbeitgeber passen zunehmend die Arbeitszeiten an, anstatt neue Mitarbeiter einzustellen, sodass die Arbeitslosenquote auf 7,1 % steigen könnte – was die Anfälligkeit der Wirtschaft gegenüber externen politischen Schocks unterstreicht.
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