Der japanische Yen ist heute eine der G10-Währungen mit der schlechtesten Performance, dennoch hat das Währungspaar USDJPY weiterhin Schwierigkeiten, wieder über die wichtige Zone von 150,00 Yen pro Dollar zu kommen, was aus technischer Sicht als ein wichtiger Punkt angesehen werden kann, der den Gesamttrend des Währungspaares bestimmt. Die politischen Entscheidungsträger in Japan haben sich in eine Sackgasse manövriert und werden entweder diesen Monat die Zinsen erhöhen oder den Weg für mehrere Zinserhöhungen im Jahr 2025 ebnen müssen. Die Vertreter der US-Notenbank Fed bewegen sich trotz Anzeichen für eine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der USA in die entgegengesetzte Richtung.
Der Gouverneur der Bank of Japan, Kazuo Ueda, hat zahlreiche Daten, die für eine Anhebung des Leitzinses im Dezember sprechen, was die erste dreifache Straffung der Geldpolitik in einem Kalenderjahr seit dem Höhepunkt der japanischen Blase im Jahr 1989 bedeuten würde.
Der Geldmarkt geht nun davon aus, dass die BoJ auf ihrer Sitzung am 19. September mit einer Wahrscheinlichkeit von 56 % eine Zinserhöhung um 0,25 Basispunkte beschließen wird. Quelle: Bloomberg Financial LP
Das makroökonomische Umfeld in Japan wird zunehmend restriktiver. Die implizite Spanne zwischen den US-amerikanischen und japanischen Zinssätzen erreicht nun den niedrigsten Stand seit September 2022, als das Paar im Bereich von 143,50 gehandelt wurde.
Quelle: Bloomberg Financial LP
Trotz der allgemeinen Schwäche des Yen auf dem Devisenmarkt heute hat der US-Dollar Schwierigkeiten, wieder über die psychologische Grenze von 150,00 zu steigen. Aus technischer Sicht ist es die Reaktion auf diese Zone (ein Ausbruch darüber oder ein Rückgang), die mittelfristig die zukünftigen Kursbewegungen des Paares bestimmen könnte. Quelle: xStation5 von XTB
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