USDJPY prallte vom 1998er-Hoch um 147,00 ab, als der japanische Finanzminister Shunichi Suzuki erneut bekräftigte, dass die Regierung bereit sei, "entschlossene" Maßnahmen zu ergreifen, um eine rasche Abwertung des Yen entgegenzuwirken, Er fügte jedoch hinzu, dass die Geschwindigkeit der Veränderung und nicht das Niveau ein wichtigerer Faktor bei der Entscheidung sei, ob erneut interveniert werden solle. Dennoch scheinen die jüngsten häufigen Äußerungen japanischer Entscheidungsträger und Politiker zum Yen-Wechselkurs immer weniger Einfluss auf den Markt zu haben. Das Paar dürfte während der heutigen Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten um 14:30 Uhr eine erhöhte Volatilität erfahren.
Aus technischer Sicht könnte ein Durchbruch über das Hoch von 1998 das Paar in Richtung der nächsten psychologischen Marke bei 150 treiben. Sollte die US-Inflation hingegen stark zurückgehen, könnte eine Bewegung in Richtung der Unterstützung bei 146 einsetzen.
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USDJPY im H1-Chart. Quelle: xStation 5
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