- BOJ signalisiert erstmals seit Monaten klar eine mögliche Zinserhöhung
- Technisch rückt die Schlüsselzone bei 154.550 in den Fokus
- Marktpreise sehen nun 60 % Wahrscheinlichkeit für einen Dezember-Zinsschritt und 90 % für Januar
- BOJ signalisiert erstmals seit Monaten klar eine mögliche Zinserhöhung
- Technisch rückt die Schlüsselzone bei 154.550 in den Fokus
- Marktpreise sehen nun 60 % Wahrscheinlichkeit für einen Dezember-Zinsschritt und 90 % für Januar
Der USDJPY startet in den Dezember mit einem Rückgang von 0,5 %, nachdem der Gouverneur der Bank of Japan (BOJ) erstmals seit Monaten klar die Möglichkeit einer Zinsanhebung bei der Dezember-Sitzung signalisiert hat. Dies macht das Währungspaar heute zu unserem Chart des Tages.
► USDJPY WKN: 965991 | ISIN: XC0009659910 | Ticker: USD/JPY
Technische USDJPY Prognose: Trendbruch und wichtige Unterstützungen
Der USDJPY ist heute unter die 10-Tage-EMA (EMA10) gefallen – jenes Niveau, an dem bereits im Oktober die vorherige Korrektur des Aufwärtstrends ins Stocken geraten war. Aktuell testet das Paar das 50-%-Fibonacci-Retracement der letzten Aufwärtsbewegung.
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 01.12.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Für eine echte Trendwende bleibt jedoch die Marke 154,550 entscheidend. Dieser Bereich ist deshalb so wichtig, weil er mehrere technische Faktoren vereint:
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frühere markante Widerstandszone,
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die Hammer-Kerze, die den letzten Rebound einleitete,
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die 30-Tage-EMA,
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das 61,8-%-Fibonacci-Retracement.
Quelle: xStation5
Was bewegt USDJPY heute? Fundamentale Impulse im Fokus
BOJ-Gouverneur Kazuo Ueda erklärte heute, dass die Bank „die Vor- und Nachteile einer Zinserhöhung bei der kommenden Sitzung prüft“. Bisher hatte Ueda eine striktere Geldpolitik stets von der Entwicklung von Inflation und Wirtschaftsdaten abhängig gemacht.
Mit seiner heutigen Aussage nimmt die Unsicherheit ab – ein wichtiger Faktor, da:
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die Inflation weiterhin über dem Ziel liegt und
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die realen Zinsen weiterhin negativ bleiben.
Der Preisdruck wird zudem durch frische Konjunkturdaten untermauert:
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Die Inflation in Tokio liegt bei 2,8 % (Erwartung: 2,7 %).
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Der heutige PMI zeigt den stärksten Anstieg der Eingangspreise seit fünf Monaten, was sich bald auf die Verbraucherpreise übertragen könnte.
Markterwartungen: Wahrscheinlichkeiten für BOJ-Zinsschritte steigen stark
Die Marktteilnehmer reagieren deutlich:
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60 % Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im Dezember,
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90 % Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung im Januar.
Auch der Anleihemarkt zeigt die unmittelbare Reaktion:
Die Renditen japanischer 10-Jahres-Staatsanleihen kletterten auf ein neues Hoch bei 1,873 %.
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