Das Repräsentantenhaus erklärt die Woche vom 14. bis 18. Juli zur entscheidenden Woche für die Regulierung von Kryptowährungen 👀🎯

11:24 4. Juli 2025

Gestern hat das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten die Woche vom 14. bis 18. Juli 2025 offiziell zur „Crypto Week“ erklärt. In diesem Zeitraum werden die Gesetzgeber über drei wichtige Gesetzesvorlagen beraten und abstimmen: den CLARITY Act, den Anti-CBDC Surveillance State Act und den vom Senat eingebrachten GENIUS Act. Die Initiative wird von dem Sprecher des Repräsentantenhauses Mike Johnson, den Ausschussvorsitzenden French Hill und GT Thompson sowie der Trump-Regierung unterstützt und als beispiellose Anstrengung dargestellt, die USA als weltweit führende Nation im Bereich der Innovation digitaler Vermögenswerte zu festigen.

Der Gesetzentwurf enthält klare regulatorische Rahmenbedingungen. Der CLARITY Act würde eine umfassende Marktstruktur schaffen, klären, welche digitalen Vermögenswerte Wertpapiere und welche Rohstoffe sind, und operative Standards für Börsen festlegen. Der Anti-CBDC Act würde der Federal Reserve unter Berufung auf Datenschutzbedenken die Ausgabe eines zentral kontrollierten digitalen Dollars verbieten. Der GENIUS Act konzentriert sich hingegen auf Zahlungs-Stablecoins und verlangt eine vollständige 1:1-Absicherung durch Vermögenswerte, strenge Kapital- und Transparenzstandards sowie eine Bundesaufsicht – wodurch sie effektiv in gesetzlich anerkannte, vollständig besicherte digitale Dollar umgewandelt würden.

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Für das gesamte Krypto-Ökosystem versprechen diese Maßnahmen lang erwartete regulatorische Klarheit, wodurch Startups, Kapital und Talente in den USA gehalten werden könnten und gleichzeitig die Tokenisierung traditioneller Vermögenswerte beschleunigt würde. Das US-Finanzministerium prognostiziert, dass der Stablecoin-Markt bis 2030 ein Volumen von 3,7 Billionen US-Dollar erreichen könnte (gegenüber derzeit etwa 250 Milliarden US-Dollar), und Befürworter glauben, dass klare Regeln dieses Wachstum ermöglichen werden. Skeptiker – darunter Europas größter Vermögensverwalter Amundi – warnen jedoch, dass der GENIUS Act die Dominanz des Dollars schwächen und private Emittenten zu „Quasi-Banken“ machen könnte, was die globale Finanzstabilität gefährden würde. Unabhängig vom Ausgang wird die „Crypto Week“ zu einem entscheidenden Moment für die US-Finanzpolitik und die Zukunft digitaler Vermögenswerte weltweit.

Bitcoin ist heute leicht um 0,65 % auf 108.940 US-Dollar gefallen, bleibt aber weiterhin nahe seinem Allzeithoch.

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