Das war der Handelstag, 02.01.23 đź”´ Neujahrsgewinne ohne Beteiligung der Wall Street

21:13 2. Januar 2023

Die erste Börsensitzung des Jahres 2023 endete in relativ guter Stimmung, obwohl die Volatilität aufgrund des fehlenden Handels in den USA (an der Wall Street wird der Neujahrestag als Feiertag nachgeholt; der erster Handelstag im neuen Jahr ist daher der morgige Dienstag erst) und am Terminmarkt stark abnahm. Die Benchmark-Aktien der Unternehmen des Alten Kontinents Europa legten heute um fast 1,9 % zu.  

+++

Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und lege los!

Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen

6 Schlüsselthemen für 2023 - Teil 1 

+++

Der spanische PMI stieg im Dezember auf 46,4 gegenüber 45,7 im Vormonat und lag damit über den Markterwartungen von 46,2. Der Wert deutet auf eine sechste Verschlechterung der Betriebsbedingungen in Folge hin, allerdings mit dem schwächsten Tempo seit drei Monaten.

Quelle: xStation 5 von XTB

Negative Nachrichten gab es heute von Tesla, die hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieben. Das Unternehmen meldete, dass die Auslieferungen für das vierte Quartal 2022 405.278 Fahrzeuge betrugen, während die Erwartungen bei 420.760 Fahrzeugen lagen. Die Auslieferungen von Model S und Model X beliefen sich auf 17.147 Einheiten gegenüber den Erwartungen von 18.578 Einheiten. 

Was die Produktion von Neufahrzeugen betrifft, so sehen die Zahlen besser aus. Das Unternehmen produzierte im vierten Quartal 439.701 Fahrzeuge, während die von Bloomberg befragten Analysten 438.840 erwartet hatten. Die Produktion der S/X-Modelle belief sich auf 20.613 gegenüber 18.611 erwarteten Fahrzeugen, die der Modelle 3 und Y auf 419.088 gegenüber 411.828 erwarteten Fahrzeugen. 

Am Devisenmarkt dominierten heute der japanische Yen und der US-Dollar. Der neuseeländische Dollar und der Euro schnitten schlecht ab. 

Quelle: xStation 5

Die Revision der PMI-Indizes für das verarbeitende Gewerbe für Dezember war der Höhepunkt des heutigen Wirtschaftskalenders.

Unterdessen stieg der italienische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im vergangenen Monat auf 48,50, gegenüber 48,40 im November. Der Wert entsprach den Schätzungen der Analysten und zeigte, dass die italienische Industrie angesichts der schwachen Nachfrage den sechsten Monat in Folge einen Rückgang verzeichnete. Sowohl die Produktion als auch der Auftragseingang gingen zurück, wenn auch langsamer. 

Der Wert aus Frankreich wurde leicht nach oben korrigiert, während die deutschen Daten nicht positiv waren und nach unten korrigiert wurden, was die schwache Gesamtlage der Wirtschaft der Eurozone bestätigt. 

  • Frankreich, PMI des verarbeitenden Gewerbes fĂĽr Dezember 49,2 vs. Erste Veröffentlichung: 48.9
  •  Deutschland, PMI fĂĽr das verarbeitende Gewerbe fĂĽr Dezember 47,10 (endgĂĽltig). Erste Veröffentlichung: 47.4 

Der Swap-Markt preist derzeit eine fast 90%ige Chance auf eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte auf der EZB-Sitzung im Februar ein. Eine Anhebung um 50 Basispunkte scheint sicher und steht im Einklang mit den Ankündigungen der EZB auf ihrer letzten Sitzung. Kroatien ist heute der Eurozone und dem Schengen-Raum beigetreten.

Airbus (AIR.DE) hat Vorgespräche aufgenommen, um eine Minderheitsbeteiligung an der Cybersicherheitseinheit Evidian des Beratungskonzerns Atos (ATO.FR) zu erwerben, berichtet die Zeitung Les Echos. Die Aktien des französischen Unternehmens sind daraufhin um mehr als 17 % gestiegen. Airbus hat die Spekulationen zu diesem Thema bisher nicht bestätigt. 

Die erste Sitzung des neuen Jahres bringt eine Stimmungsverbesserung auf dem Kryptowährungsmarkt. Eine der am besten abschneidenden digitalen Währungen am Montag ist Litecoin, der um etwa 6 % zulegt. Bitcoin hingegen legt knapp 1 % zu, während Ethereum 1,15 % höher gehandelt wird.

***

Der aktuelle Natgas Report, das kostenlose PDF eBook von XTB zum Thema Gas:

***

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.

Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!

Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.

XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.

RISIKOHINWEIS fĂĽr CFD

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 75% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.

Teilen:
ZurĂĽck

SchlieĂźe dich weltweit
1 600 000 Investoren an