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Nach dem US-Luftangriff auf iranische Nuklearanlagen am Wochenende eskalierte die Lage im Nahen Osten nicht weiter.
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Laut den Agenturen Axios und Tasnim feuerte der Iran 6 bis 10 Raketen auf amerikanische Stützpunkte in Katar und wahrscheinlich auch im Irak ab. Katar fing alle Raketen ab, und die US-Indizes kehrten in der Hoffnung, dass die Situation nicht zu einer weiteren Eskalation in der Region führen würde, wieder in den Plusbereich zurück (Nasdaq 100: +0,5 %, S&P 500: +0,4 %).
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Öl startete nach der Abstimmung im iranischen Parlament am Sonntag, in der die Schließung der Straße von Hormus angekündigt wurde, mit einem Aufwärtstrend von 5 %. Bislang wurden jedoch keine konkreten Maßnahmen ergriffen, und der Schiffsverkehr – insbesondere der Tankerverkehr – läuft weiter.
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Öl konnte seine Gewinne nur begrenzt ausbauen und verlor im Laufe des Tages aufgrund der ausbleibenden Eskalation wieder an Wert. Darüber hinaus fiel der Ölpreis auf den niedrigsten Stand seit dem 18. Juni, da sich der Iran für eine begrenzte Eskalation entschied (keine Angriffe auf Schiffe und ein begrenzter Raketenangriff auf US-Stützpunkte).
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Der Iran berichtet, dass er die gleiche Anzahl von Raketen eingesetzt habe wie die USA bei ihren Bombenangriffen am Wochenende. Der Iran betont außerdem, dass er keinen Konflikt mit Katar wolle und dass die Behörden des Landes vor dem Angriff informiert worden seien, um Opfer zu vermeiden. Bemerkenswert ist, dass alle Raketen Berichten zufolge von der Luftabwehr abgefangen wurden.
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Gold legt heute um 0,3 % zu, obwohl der Anstieg zu Beginn der Sitzung 1 % nicht überschritten hat. Der Markt sieht derzeit kein hohes Risiko im Zusammenhang mit der aktuellen Lage im Nahen Osten.
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Am Devisenmarkt beobachteten wir heute erhebliche Schwankungen, die durch die Entwicklungen im Nahen Osten und die zurückhaltenden Äußerungen von Michelle Bowman, die eine Zinssenkung im Juli befürwortet, ausgelöst wurden. Goolsbee deutet auch an, dass die Fed angesichts größerer Klarheit über die Zölle die Zinsen senken sollte.
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Der Dollar-Index hat alle Gewinne aus dem frühen Handel wieder abgegeben und liegt derzeit um 0,1 % im Minus. An der Spitze stehen sichere Währungen wie der Schweizer Franken (USDCHF: -0,6 %) und der Euro (EURUSD: +0,3 % auf rund 1,155). Das Pfund legt ebenfalls zu (GBPUSD: +0,4 %) ebenso wie die schwedische Krone (+0,5 %). Die Währungen der Antipoden befinden sich weiterhin im Minus (AUDUSD, NZDUSD: -0,1 %), ebenso wie der Yen (USDJPY: +0,2 %) und der kanadische Dollar (USDCAD: +0,15 %).
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Die US-PMI-Indizes übertrafen die Erwartungen, obwohl der Gesamtindex gegenüber den Daten vom Mai zurückging. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe blieb bei 52 Punkten, während ein Rückgang auf 51 Punkte erwartet worden war. Der PMI für den Dienstleistungssektor fiel auf 53,1, nachdem ein Rückgang auf 52,9 und ein vorheriger Stand von 53,7 erwartet worden waren.
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Die PMI-Daten deuteten sowohl auf eine weiterhin starke Binnennachfrage in den USA als auch auf einen zunehmenden Preisdruck bei den Produzenten aufgrund der verhängten Zölle hin.
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Der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Deutschland stieg erwartungsgemäß auf 49 Punkte, nach einem Vormonatswert von 48,3 Punkten. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Frankreich fiel auf 47,8 Punkte, während ein Wert von 49 Punkten erwartet worden war.
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Der deutsche Dienstleistungs-PMI stieg unerwartet von 47,1 auf 49,4, während ein Anstieg auf nur 47,9 erwartet worden war. Der französische Dienstleistungs-PMI fiel auf 48,7, während ein Anstieg auf 49,1 erwartet worden war und der vorherige Wert bei 48,9 lag.
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Der US-Immobilienmarkt erlebte im Mai eine unerwartete Erholung: Die Immobilienverkäufe stiegen um 0,8 % gegenüber dem Vormonat, während ein Rückgang von 1,3 % prognostiziert worden war.
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Auf dem Kryptowährungsmarkt herrscht breiter Optimismus: Bitcoin legt um über 2 % auf 101.700 USD zu, Ethereum steigt um 3,6 % auf 2.265 USD, und auch die Futures auf Sushi (+8,6 %), Dogecoin (+5,4 %) und Chainlink (+4,9 %) sind im Plus.
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