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11:25 · 17. Februar 2025

DAX: Europäische Märkte legen zu, Rheinmetall steigt

DE40
Indizes
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Rheinmetall
Aktien
RHM.DE, Rheinmetall AG
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Commerzbank
Aktien
CBK.DE, Commerzbank AG
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  • Europäische Aktien werden größtenteils höher gehandelt, wobei AUT20 (+1,08 %) und ITA40 (+0,94 %) die Gewinne anführen, während VSTOXX (-0,58 %) auf eine Verbesserung der Risikostimmung hindeutet
  • Rheinmetall (RHM.DE) Aktien steigen um 7 % aufgrund der Aussichten auf europäische Verteidigungsausgaben – Aktie erreicht Zweijahreshoch, nachdem der CEO mit dem ukrainischen Präsidenten über die Ausweitung der Munitionsproduktion gesprochen hat; Aktien werden durch potenzielles neues EU-Verteidigungspaket unterstützt
  • Commerzbank (CBK.DE) profitiert von Visa-Partnerschaft und Analysten-Upgrade – Oddo BHF erhöht Kursziel von 18,5 € auf 22,5 € aufgrund starker Aussichten und neuer strategischer Initiative für Kartenzahlungen ab 2026

 

 

Allgemeine Marktlage: Die europäischen Märkte zeigen eine optimistische Stimmung, wobei die Mehrheit der Indizes im positiven Bereich gehandelt wird. Der AUT20 führt die Gewinne an (+1,08 %), gefolgt vom ITA40 (+0,94 %) und W20 (+0,85 %). Der NED25 (+0,50 %) und der DAX / DE40 (+0,39 %) zeigen ebenfalls eine bemerkenswerte positive Entwicklung. Die Indizes UK100 (+0,35 %), EU50 (+0,28 %) und SPA35 (+0,24 %) verzeichnen weiterhin moderate Gewinne. Einige Indizes sind jedoch rückläufig, wobei sowohl SUI20 als auch FRA40 marginale Rückgänge (-0,03 %) aufweisen.

Dax-Renditen nach Sektoren. Quelle: Bloomberg Financial LP

Aktuelle Volatilität auf dem europäischen Markt

Aktuelle Volatilität auf dem europäischen Markt. Quelle: xStation

DAX Prognose im Tageschart

Der deutsche DAX / DE40-Index wird auf seinem Allzeithoch (ATH) gehandelt. Bullen werden versuchen, über dem zuvor erreichten Hoch von 22.000 zu bleiben, während Bären einen erneuten Test des 78,6 % Fibonacci-Retracement-Levels anstreben könnten, das mit dem 30-Tage-SMA zusammenfällt. Im Falle einer größeren Korrektur könnte das 61,8 % Fibonacci-Retracement-Level, das mit dem 50-Tage-SMA übereinstimmt, ins Spiel kommen. Der RSI zeigt Anzeichen dafür, dass er in der überkauften Zone an Aufwärtsdynamik verliert, was Vorsicht signalisieren könnte. Der MACD hingegen favorisiert weiterhin die Bullen. Quelle: xStation5 von XTB

 

News

  • Rheinmetall (RHM.DE)-Aktien steigen aufgrund der Aussichten auf europäische Verteidigungsausgaben – Die Aktien des deutschen Rüstungsunternehmens stiegen im Frankfurter Handel um bis zu 11 % und verzeichneten damit den größten Gewinn seit über zwei Jahren. Der Anstieg erfolgt inmitten der Diskussionen über ein großes neues europäisches Verteidigungsausgabenpaket, wobei sich die Aktien im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt haben. Der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger traf sich mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskiy, um die Ausweitung der Geschäftstätigkeit in der Ukraine zu besprechen, insbesondere im Hinblick auf die Produktion von 155-mm-Munition. Die potenzielle europäische Verteidigungsinitiative, die voraussichtlich nach den Wahlen in Deutschland am 23. Februar angekündigt wird, könnte die Pläne von Rheinmetall zur Erweiterung der Produktionskapazitäten beschleunigen.
  • Commerzbank (CBK.DE) erweitert Visa-Partnerschaft und erhält Analysten-Upgrade – Die deutsche Bank ist eine langfristige strategische Partnerschaft mit Visa eingegangen, um ihr Angebot an Kartenzahlungen zu verbessern. Ab 2026 sollen Visa-Debit- und -Kreditkarten ausgegeben werden. Gleichzeitig erhöhte Oddo BHF das Kursziel von 18,50 € auf 22,50 € und behielt das Rating „Outperform“ bei. Die Heraufstufung spiegelt die starke operative Leistung und den positiven mittelfristigen Ausblick wider, wobei Analysten für 2026 eine Eigenkapitalrendite von über 11 % und für den Zeitraum 2025-26 eine durchschnittliche Gesamtrendite von etwa 15 % prognostizieren. Die Aktien der Bank werden derzeit zum 0,8-fachen des Buchwerts von 2024 gehandelt.
  • Der deutsche Wahlkampf spitzt sich eine Woche vor der Wahl zu – die jüngsten Umfragen zeigen die CDU mit 30 % in Führung, gefolgt von der AfD mit 20 %, der SPD mit 15 % und den Grünen mit 13 %. Das zweite TV-Duell mit den Kandidaten Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Alice Weidel (AfD) und Robert Habeck (Grüne) befasste sich mit Schlüsselthemen wie Einwanderung, Wirtschaft und Verteidigungsausgaben. Eine Studie des Ifo-Instituts ergab erhebliche Finanzierungslücken in den Programmen von CDU (96,7 Mrd. €) und AfD (154,6 Mrd. €) im Vergleich zu den nahezu vollständig finanzierten Plänen von SPD und Grünen. Da über ein Viertel der Wähler noch unentschlossen ist, könnte der Wahlausgang zu komplizierten Koalitionsverhandlungen führen, die sich möglicherweise auf die Finanzpolitik und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auswirken.

Weitere Nachrichten von einzelnen DAX-Unternehmen. Quelle: Bloomberg Financial LP

 

 

 

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