- Positive Stimmung an den europäischen Märkten; DE40 legt um mehr als 0,6 % zu
- Der deutsche Versorgungsriese und Energieversorger Uniper (UN0.DE) erholt sich um mehr als 7 % von historischen Tiefstständen, nachdem die Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2024 angehoben wurden
- Der deutsche Aktienmarkt wartet auf die vorläufigen Inflationsdaten für November
Der DAX wartet auf die Veröffentlichung der vorläufigen VPI-Daten für November, die für 13:00 Uhr GMT geplant ist; an der Wall Street findet aufgrund des Thanksgiving-Feiertags in den USA keine Börsensitzung statt. Investoren erwarten, dass der jährliche Verbraucherpreisindex in Deutschland bei 2,3 % im Jahresvergleich liegen wird, verglichen mit 2 % im Oktober. Auf dem deutschen Börsenparkett gewinnen die Aktien des Energieunternehmens Uniper, des Automobilzulieferers Daimler Truck, des Autoteileherstellers ElringKlinger, der Fluggesellschaft Lufthansa und des Halbleiterherstellers SÜSS MicroTec an Wert.
Die Volatilität auf dem europäischen Markt deutet heute auf einen deutlichen Aufwärtstrend hin. Die Aktien des französischen Unternehmens Airbus haben um mehr als 5 % zugelegt. Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch Group verzeichnet weitere Verluste. Quelle: xStation5
DAX / DE40 im Stunden- und Tageschart
Quelle: xStation5
Quelle: xStation5
Uniper (UN0.DE) prallt von historischem Tief ab
Uniper hat seine Prognose für die Finanzergebnisse für 2024 im Vergleich zu früheren Annahmen angehoben, obwohl sie deutlich unter den Ergebnissen des Vorjahres liegen. Das Unternehmen hat einen langjährigen Rechtsstreit beendet. Die Beilegung der Streitigkeiten führt zur Auflösung von Rückstellungen, die zu diesem Zweck gebildet wurden; die Auflösung wird in den Ergebnissen des vierten Quartals für das Geschäftsjahr 2024 berücksichtigt.
- Uniper erwartet nun für das Gesamtjahr 2024 verbesserte Finanzergebnisse, was das Unternehmen dazu veranlasste, seine Finanzprognose für das Jahr anzuheben. Uniper prognostiziert nun ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 2,5 bis 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 7,164 Milliarden Euro), verglichen mit einer früheren Prognose von 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro.
- Der bereinigte Nettogewinn für das gesamte Geschäftsjahr 2024 liegt zwischen 1,5 und 1,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,432 Milliarden Euro). Ein solches Ergebnis würde ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 10 implizieren. Das Unternehmen hat kürzlich von seiner geplanten Investition von 8 Milliarden Euro in grüne Energie bis 2030 Abstand genommen und dies mit der mangelnden Nachfrage auf dem Wasserstoffmarkt begründet.
Uniper wurde durch die Unterstützung Deutschlands mit mehr als 13 Milliarden Euro (13,7 Milliarden US-Dollar) als Ausgleich für Verluste im Zusammenhang mit Gasmengen, die von Gazprom von Mitte 2022 bis Sommer 2024 nicht geliefert wurden, gerettet. Es ist unklar, ob die deutsche Regierung das Unternehmen in Zukunft jemals wieder unterstützen wird. Es ist derzeit auch ungewiss, ob Uniper die „versprochenen“ 2,5 Milliarden Euro Anfang 2025 an die Bundesregierung überweisen wird; das Unternehmen trifft vierteljährlich Entscheidungen in dieser Angelegenheit. Der heutige Anstieg der Uniper-Aktien ist auf lange Sicht kaum wahrnehmbar.
Quelle: xStation5 von XTB
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