++ Europäische Aktienmärkte schwächeln ++ DE30 fällt unter 50% Retracement, erholt sich aber später ++ Neuzulassungen von Autos in Europa stiegen im April um 256% gegenüber dem Vorjahr ++
Die europäischen Aktienmärkte sind in die Fußstapfen ihrer US-amerikanischen und asiatischen Pendants getreten und haben sich nach unten bewegt. Rückgänge sind in ganz Europa zu beobachten, wobei die wichtigsten westeuropäischen Indizes rund 1% niedriger notieren. Der spanische IBEX (SPA35) kann als Outperformer gesehen werden, da er „nur" um 0,3% fällt.
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Der DE30 bewegte sich heute nach unten. Der deutsche Leitindex fiel unter das 50% Retracement der in der letzten Woche gestarteten Aufwärtsbewegung und testete die Unterstützungszone bei 15.125 Punkten, die mit der vorherigen Kursreaktion markiert war. Jedoch gelang es den Bullen dort die Kontrolle zurückzugewinnen und der Index kletterte wieder über das oben genannte Retracement. Die wichtigste Widerstandszone, die es in naher Zukunft zu beachten gilt, liegt im Bereich von 15.260 Punkten, wo sich das 38,2% Retracement und der SMA200 befinden. Händler sollten im Hinterkopf behalten, dass es um 20:00 Uhr einen Anstieg bei der Volatilität geben könnte, wenn das FOMC das Protokoll der letzten Sitzung veröffentlicht.
Unternehmensnachrichten
Die Neuzulassungen in Europa stiegen im April um 256% im Vergleich zum Vorjahr. Der massive Anstieg lässt sich mit einer sehr niedrigen Ausgangsbasis aus dem Vorjahr begründen - die Autoverkäufe im April 2020 wurden durch den Ausbruch der Coronavirus-Pandemie massiv beeinträchtigt. Dennoch waren die Verkäufe immer noch 14% niedriger als der monatliche Durchschnitt des Jahrzehnts vor der Pandemie. Die Verkäufe des Volkswagen-Konzerns (VOW1.DE) stiegen im April um 228,4% und lagen im bisherigen Jahresverlauf um 18,3% höher. Die Verkäufe von BMW (BMW.DE) stiegen im April um 197,7% und lagen im Jahresvergleich 25% höher. Der Umsatz von Daimler (DAI.DE) stieg im April um 274,6% und lag im Jahresvergleich 15% höher.
Nach einem Bericht des Handelsblatts erwägt die Deutsche Telekom (DTE.DE) eine Erhöhung der Beteiligung an T-Mobile. Die Deutsche Telekom hält derzeit einen Anteil von 43,3% an T-Mobile US (TMUS.US), hat aber die Option, ihren Anteil um weitere 8% zu erhöhen. Die Deutsche Telekom lehnte es ab, die Angelegenheit zu kommentieren, als sie von Bloomberg-Reportern angesprochen wurde.
Christina Sewing, der CEO der Deutschen Bank (DBK.DE), sagte, dass sich das Geschäft der Bank im zweiten Quartal 2021 weiterhin gut entwickelt habe. Sewing sagte auch, dass Größe ein immer wichtigerer Faktor im Finanzsektor werde und die europäische Bankenkonsolidierung früher oder später stattfinden werde. Der Vorstand sagte, dass die Deutsche Bank eine aktive Rolle in diesem Prozess spielen solle.
Einschätzungen von Analysten:
- Die Commerzbank (CBK.DE) wurde bei Citi auf „Neutral" herabgestuft. Das Kursziel wurde auf 7 Euro gesetzt.
- Morgan Stanley stuft Adidas (ADS.DE) auf „Equal-Weight" hoch. Das Kursziel wurde auf 295 Euro gesetzt.
- Puma (PUM.DE) wurde bei Morgan Stanley auf „Overweight" hochgestuft. Das Kursziel wurde auf 102 Euro gesetzt.
- Bayer (BAYN.DE) wurde bei JPMorgan auf „Overweight" hochgestuft. Das Kursziel wurde auf 67 Euro gesetzt.
Die Deutsche Telekom (DTE.DE) bildete ein Doppeltop bei 17,35 Euro aus. Die Aktie bewegte sich heute inmitten der breiten Risk-Off-Stimmung in Europa nach unten. Eine wichtige kurzfristige Unterstützung befindet sich im Bereich von 16 Euro, wo das 50% Retracement des jüngsten Aufwärtsimpulses und die Nackenlinie des Doppeltop-Musters zu finden sind. Ein Durchbruch darunter könnte den Weg für einen größeren Rückgang ebnen, wobei der Bereich um 14,63 Euro das Ziel des Double-Top-Musters ist. Quelle: xStation 5
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