- Europäische Indizes handeln höher
- DE30 prallt an der unteren Grenze der Handelsspanne ab
- Deutsche Bank, Linde und Sap schränken Aktivität in Russland weiter ein
Du analysierst nicht nur - du willst auch handeln. Eröffne jetzt ein Konto bei XTB und leg los!
Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie europäischen Börsen Indizes notieren am letzten Handelstag der Woche im Plus. Der deutsche DE30 und der niederländische AEX (NED25) sind mit einem Plus von jeweils rund 0,9 % die Spitzenreiter. Der polnische WIG20 liegt dagegen mit einem Minus von 0,2 % bei Redaktionsschluss im Hintertreffen.
Das deutsche Ifo-Institut hat heute einen Geschäfts Klimabericht für März veröffentlicht. Der Teilindex für die aktuelle Lage fiel von 98,6 auf 97,0 (exp. 96,5), während der Teilindex für die Erwartungen von 99,2 auf 85,1 (exp. 92,0) fiel. Infolgedessen sank der Gesamte Geschäftsklimaindex von 98,9 (revidiert auf 98,5) auf 90,8 (exp. 94,2). Die Ifo-Volkswirte stellten fest, dass sich die Lage in der Lieferkette aufgrund des Krieges in der Ukraine verschlechtert hat und die Preiserwartungen gestiegen sind.
Quelle: xStation5
Den DE30-Bullen ist es erneut gelungen, die untere Grenze der aktuellen Handelsspanne im Bereich von 14.200-14.250 Punkten zu verteidigen. Der Index brach wieder über den gleitenden 50-Stunden-Durchschnitt (grüne Linie) und bewegt sich nun auf die obere Grenze der Spanne bei 14.500-14.550 Punkten zu. Der Wirtschaftskalender für heute ist leer, und es sind keine anderen potenziellen Katalysatoren für eine größere Bewegung in Sicht. Dennoch könnte eine stetige Bewegung in Richtung der oberen Begrenzung der Handelsspanne bevorstehen. Wie üblich wird ein kurzfristiger Anstieg der Volatilität zur Eröffnung der Wall Street um 13:30 Uhr GMT erwartet.
Unternehmensnachrichten
Die Deutsche Bank (DBK.DE) hat bereits früher angekündigt, dass sie den Großteil ihrer Geschäfte in Russland einstellen wird. Dies ist jedoch nicht das Ende der Maßnahmen, die die Bank im Zuge des russischen Einmarsches in der Ukraine ergriffen hat. Die Deutsche Bank teilte mit, dass ihre Vermögensverwaltungs Einheit keine neuen russischen Kunden mehr annimmt, die außerhalb Russlands leben.
SAP (SAP.DE) kündigte an, dass es seine Cloud-Aktivitäten in Russland einstellen wird. Dieser Schritt kommt zu der früheren Entscheidung hinzu, den Verkauf von Produkten in dem Land im Zuge des russischen Einmarsches in der Ukraine einzustellen.
Linde (LIN.DE) kündigte an, dass es zur Einhaltung der internationalen Sanktionen alle Geschäftsentwicklungen für neue Projekte in Russland aussetzen wird. Für das russische Projekt Arctic LNG 2, für das Linde die Technologie für den Verflüssigungs-Prozess lieferte, bedeutet dies einen potenziell großen Rückschlag.
Maßnahmen der Analysten
Exane bewertet Duerr (DUE.DE) mit "underperform". Kursziel wird auf €29,00 gesetzt
Die Deutsche Bank (DBK.DE) konnte mehr als die Hälfte der Verluste aus dem jüngsten Ausverkauf wieder wettmachen. Die Aktie brach über die Preiszone aus, die mit dem 50%-Retracement der Bewegung markiert ist, aber die Aufwärtsbewegung kam auf dem Niveau von 11,90 € zum Stillstand. Dies ist ein wichtiger kurzfristiger Widerstand, den es zu beobachten gilt, während 12,55 € der nächste ist. Quelle: xStation5
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.