12:45 · 13. November 2020

DE30 erholt sich vom Rückgang und testet 13.100 Punkte

++ Europäische Märkte erholen sich nach der tieferen Eröffnung ++ DE30 testet 50-Stunden-Linie ++ Deutsche Wohnen und Salzgitter veröffentlichten Quartalszahlen ++

Die europäischen Märkte eröffneten am Freitag tiefer, konnten sich aber in den ersten Stunden des Kassahandels erholen. Für heute sind keine wichtigen Wirtschaftsberichte geplant, sodass der Handel möglicherweise von den Schlagzeilen dominiert wird. Die Umfragedaten der University of Michigan für November könnten um 16:00 Uhr für etwas zusätzliche Volatilität sorgen, aber die Märkte erwarten, dass der Wert im Vergleich zum Vormonat mehr oder weniger unverändert bleibt.

Quelle: xStation 5

Der DE30 eröffnete den heutigen Handel tiefer, konnte aber in den ersten zwei Stunden des Kassahandels über den gestrigen Schlusskurs klettern. Der deutsche Leitindex sieht sich dem Widerstand an der 50-Stunden-Linie (grüne Linie) gegenüber. Beachten Sie, dass dieser gleitende Durchschnitt den Index während der dieswöchigen Rallye zweimal unterstützt hat (siehe Kreise) und ein Durchbruch darüber könnte darauf hindeuten, dass ein Angriff auf das jüngste Hoch bei etwa 13.250 Punkten bevorsteht. Das Tief von heute Nacht bei 12.950 Punkten könnte als erste kurzfristige Unterstützung angesehen werden, die wir im Falle eines Rückzugs beobachten sollten. Eine wichtigere Unterstützung findet sich im Bereich von 12.800 Punkten, wo das Fibonacci-Retracement von 23,6% des Rückgangs der jüngsten Aufwärtsbewegung und die untere Grenze der Overbalance-Struktur zu finden sind.

DE30-Mitglieder um 11:01 Uhr. Quelle: Bloomberg

Unternehmensnachrichten

Die Deutsche Wohnen SE (DWNI.DE) gab heute die Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres bekannt. Das Unternehmen erfüllte die Erwartungen mit einem Gewinn pro Aktie von 1,21 Euro (Vorwert: 1,20 Euro). Der Nettovermögenswert pro Aktie stieg im Jahresvergleich um rund 1,9% auf 47,89 Euro. Die Wohnungsgesellschaft geht nach eigenen Angaben weiterhin davon aus, dass die operativen Mittel für das Gesamtjahr mit 540 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Das Unternehmen rechnet auch in diesem Jahr mit Bewertungsgewinnen von rund 6%.

Salzgitter (SZG.DE) verzeichnete im 3. Quartal 2020 einen Nettoverlust von 98,3 Millionen Euro, eine Verbesserung gegenüber dem Verlust von 126,2 Millionen Euro im 3. Quartal 2019. Auch der EBIT-Verlust war mit 84,7 Millionen Euro etwas geringer als der Verlust von 87,6 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz fiel von 2,11 Milliarden Euro im 3. Quartal 2019 auf 1,63 Milliarden Euro im 3. Quartal 2020. Das Unternehmen erwartet, dass der Vorsteuerverlust für das Gesamtjahr in etwa auf dem Niveau des Vorjahresverlustes von 253,3 Millionen Euro liegt.

Salzgitter (SZG.DE) wird heute tiefer gehandelt. Der Aktienkurs bewegt sich weiterhin zwischen den Grenzen der aktuellen Handelsspanne: Unterstützung bei 13,25 Euro und Widerstand bei 14,90 Euro. Ein Durchbruch unter 13,25 Euro würde die Aufmerksamkeit der Märkte auf die Aufwärtstrendlinie bei 12 Euro lenken. Quelle: xStation 5
 

17. Oktober 2025, 18:11

US Börsenstart: Börse stabilisiert sich – Trump-Initiative belastet Progyny, Uranwerte fallen 📉

17. Oktober 2025, 13:42

DAX Analyse: DAX unter Druck – US-Bankenkrise sorgt für Risikoaversion 📉

17. Oktober 2025, 09:28

Nasdaq Prognose & Analyse für Freitag, den 17.10.25 – Aktuelle Einschätzung

17. Oktober 2025, 08:59

DAX Prognose für Freitag, 17.10.25 – Aktuelle Einschätzung und Chartanalyse

Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte

Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.

Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.

Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!

Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.

XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.

RISIKOHINWEIS für CFD

CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.

Schließe dich weltweit
1 700 000 Investoren an