Zusammenfassung:
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Aktienhandel hat in Europa 2018 stark nachgelassen
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DE30 liegt leicht oberhalb der 10500 Punkte Marke
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Großbanken, inklusive der Deutschen Bank (DBK.DE), werden von der EU überprüft
Die meisten europäischen Blue Chips eröffneten, am letzten Handelstag der Woche, deutlich niedriger. Eine Ausnahme waren heute die britischen Aktien. Der FTSE eröffnete um die 0,3% höher. Italienische Aktien verzeichneten in den ersten Minuten die meisten Verluste. Miner verzeichneten Gewinne, während Automobil- und Telekommunikationsunternehmen die größten Verluste verzeichneten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDE30 verzeichnet zum Ende des Jahres weitere Verluste. Der Index verzeichnet weiterhin tiefere Tiefs, was einem Abwärtstrend entspricht. Aktuell befindet er sich bei etwa 10500 Punkten. Ein Durchbruch darunter kann jederzeit passieren. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 10430 Punkten. Zuletzt befand sich der Index Ende 2016 auf diesem Stand. Quelle: xStation 5
2018 war ein hartes Jahr für die europäische Wirtschaft. Unsicherheiten im Bezug auf den Brexit und Stagnationen des Wirtschaftswachstums haben die Zukunftsaussichten des Kontinents etwas heruntergeschraubt. Aktienmärkte haben zum größten Teil in diesem Jahr Verluste verzeichnet, was zu einem geringeren Handelsvolumen bei den Aktien zur Folge hatte.
Die Finanzierung für europäische Aktienmärkte fiel im jahresvergleich um über 38% auf 142 Mrd. Dollar. IPOs generierten 41 Mrd. Dollar, ein Abfall von 5%. Weltweit ist das Handelsvolumen von 781 Mrd. Dollar auf 288 Mrd. Dollar gefallen. Trotzdem ist der Abfall innerhalb Europas am größten. Weltweite Zentralbanken haben weitere Einschränkungen geplant somit sind die Aussichten für 2019 nicht rosig.
Große europäische Indizes nach den ersten Handelsstunden:
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DE30: -0.59%
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FTSE 100 (UK100): -0.27%
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CAC40 (FRA40): -0.89%
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FTSE MIB (ITA40): -1.10%
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IBEX (SPA35): -0.57%
Die Aktien der Deutschen Bank (DBK.De) stiegen am Freitag trotz neuer EU-Untersuchungen an. Quelle: Bloomberg
Unternehmensnachrichten:
Die Deutsche Bank (DBK.DE) wurde zusammen mit der Credit Suisse (CSGN.CH) und Credit Agricole (ACA.FR) von den Behörden der Europäischen Union wegen verdächtiger Aktivitäten auf dem Markt für Staatsanleihen angegriffen. Die Europäische Kommission hat den Banken Kartellbeschwerden wegen des angeblichen Austauschs wirtschaftlich sensibler Informationen im Zeitraum 2009-2015 übermittelt. Alle drei Banken sagten, sie würden mit Ermittlern zusammenarbeiten. Darüber hinaus sagte die Deutsche Bank, dass sie nicht damit rechnet, dass ihr eine Geldstrafe auferlegt wird. Volkswagen (VOW.DE) hat laut FAZ-Bericht einen deutlichen Stellenabbau beschlossen, da sich das Unternehmen auf dem Weg zur Elektromobilität befindet. Die Zeitung behauptet, dass der deutsche Automobilhersteller die Beschäftigung an den Standorten Hannover und Emden um ein Drittel, rund 7000 Arbeitsplätze, reduzieren, könnte. Der Bericht wurde jedoch noch nicht bestätigt. Adidas (ADS.DE) entwickelt sich am Freitagmorgen leicht unterdurchschnittlich, nachdem sein Hauptkonkurrent Nike (NKE.US) Wachstumszahlen veröffentlicht hatte. Den Daten zufolge beschleunigte sich das Wachstum von Nike in Europa anfang des Jahres deutlich, was darauf hindeutet, dass Adidas in Westeuropa Marktanteile verlieren könnte.
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