++ Europäische Märkte steigen am Donnerstag überwiegend ++ DE30 zieht sich aus dem Bereich von 15.360 Punkten zurück ++ BASF-Aktie fällt nach Veröffentlichung der Q1-Zahlen ++
Die meisten europäischen Aktienindizes notieren am Donnerstag höher, nachdem die US-Notenbank Fed eine Diskussion über die Reduzierung der Geldmenge zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen hat. Die Indizes aus Portugal und Österreich sind die Top-Performer in Europa. Auf der anderen Seite ist der DE30 der schwächste Index, da er als einziger europäischer Blue-Chip-Index heute nachgibt. Die Volatilität an den Aktienmärkten könnte gegen 14:30 Uhr wieder zunehmen, wenn die US-BIP-Daten für das erste Quartal veröffentlicht werden.
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Der DE30 konnte gestern über die Widerstandszone bei 15.310 Punkten ausbrechen und testete die Widerstandszone, die mit dem 61,8% Retracement der jüngsten Korrektur (15.360 Punkten) markiert ist. Nach einem kurzen Handel zwischen 15.310 und 15.360 Punkten hat der Index jedoch wieder nach unten gedreht. Eine starke Abwärtsbewegung folgte der Eröffnung des heutigen europäischen Kassahandels und der DE30 zog sich unter 15.310 Punkte zurück. Die Handelsspanne von 15.250 bis 15.310 Punkten scheint wieder im Spiel zu sein. Dennoch sollten Händler im Hinterkopf behalten, dass der Index in letzter Zeit einige Fehlausbrüche aus der Handelsspanne vollzogen hat. Daher sollte jeder Ausbruch nach oben mit Vorsicht betrachtet werden, solange der Index nicht über die oben erwähnten 15.360 Punkte ausbricht. Dasselbe gilt für Ausbrüche nach unten unter die untere Begrenzung der Handelsspanne bei 15.250 Punkten - solange der DE30 nicht unter die Marke von 15.180 Punkten ausbricht, sollten die Bären auf der Hut bleiben.
Unternehmensnachrichten
BASF (BAS.DE) hat im 1. Quartal einen Umsatz von 9,40 Mrd. Euro (Erwartung: 17,36 Mrd. Euro) und einen Gewinn je Aktie von 2,00 Euro (Erwartung: 1,91 Euro) erzielt. Das bereinigte EBIT erreichte 2,32 Mrd. Euro (Erwartung: 2,27 Mrd. Euro), das bereinigte EBITDA lag bei 3,18 Mrd. Euro (Erwartung: 3,28 Mrd. Euro). Der größte Umsatztreiber war der Bereich Oberflächentechnik mit 5,95 Mrd. Euro. BASF hat beschlossen, den Ausblick für das bereinigte EBIT für das Gesamtjahr auf 5,0 bis 5,8 Mrd. Euro anzuheben, nach zuvor 4,1 bis 5,0 Mrd. Euro. Der Umsatz für das Gesamtjahr wird bei 68 bis 71 Mrd. Euro gesehen, gegenüber der vorherigen Prognose von 61 bis 64 Mrd. Euro.
Airbus (AIR.DE) meldete für das 1. Quartal einen Umsatz von 10,46 Mrd. Euro (vorher 10,42 Mrd. Euro) und einen Nettogewinn von 362 Mio. Euro (vorher 389 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie erreichte 0,46 Euro, verglichen mit einer Medianprognose von 0,54 Euro. Airbus meldete für den Zeitraum Januar bis März 2021 einen positiven Free Cashflow von 1,2 Mrd. Euro. Das Unternehmen lieferte im Quartal 125 Verkehrsflugzeuge aus.
Die Deutsche Lufthansa (LHA.DE) meldete für Q1 einen Umsatz von 2,56 Mrd. Euro (Erwartung: 2,49 Mrd. Euro) und einen Nettoverlust von 1,05 Mrd. Euro (Erwartung: -1,06 Mrd. Euro). Der bereinigte EBIT-Verlust lag bei 1,14 Mrd. Euro (Erwartung: -1,16 Mrd. Euro). Das Unternehmen erwartet für das Gesamtjahr eine Auslastung von etwa 40% des Niveaus vor der Pandemie.
BASF (BAS.DE) notiert heute nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für Q1 2021 schwächer. Die Aktie zieht sich von der oberen Grenze der jüngsten kurzfristigen Handelsspanne in Richtung der unteren Grenze der Spanne zurück. Die Unterstützungszone bei 69,00 Euro ist ein wichtiges kurzfristiges Niveau, das beobachtet werden sollte, falls sich die Abwärtsbewegung fortsetzt. Quelle: xStation 5
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