- Die Wall Street schloss gestern aufgrund von Anzeichen einer Deeskalation im Handelskrieg im Plus (Nasdaq: +2,5 %, S&P 500: +1,7 %, DJIA: +1,1 %, Russell 2000: +1,5 %).
- Gegen Ende des Handelstages verlangsamten sich die Gewinne, da die Begeisterung durch Kommentare der republikanischen Regierung gedämpft wurde. Finanzminister S. Bessent erklärte, dass „die Ausarbeitung eines umfassenden Handelsabkommens mit China zwei bis drei Jahre dauern könnte“.
- Laut Donald Trump „braucht die USA keine weiteren Autos aus Kanada“ und die bestehenden Zölle in Höhe von 25 % könnten erhöht werden. Gleichzeitig kündigte der Präsident in den sozialen Medien an, dass er „an einem Abkommen mit Kanada arbeite“.
- Der Umsatz von IBM (IBM.US) stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um 1 % auf 14,5 Mrd. USD und übertraf damit die Erwartungen. Das Unternehmen hielt an seiner Prognose für das Gesamtjahr (5 % Umsatzwachstum) fest, doch die Aktie fiel nachbörslich aufgrund von Bedenken hinsichtlich Zöllen und Kürzungen der Bundesausgaben um fast 7 %.
- Gemischte Signale aus dem Weißen Haus zu den Zöllen belasten die Stimmung im asiatisch-pazifischen Raum. Der größte Verlierer ist der chinesische HSCEI (-1,3 %), gefolgt vom Shanghai SE Composite (-0,1 %) und dem südkoreanischen Kospi (-0,15 %). Auf der anderen Seite liegen der japanische Nikkei 225 (+0,47 %) und der australische S&P/ASX 200 (+0,75 %) im Plus.
- Die Gewinne in Tokio werden durch die gestrige Äußerung von Bessent gestützt, dass der Wechselkurs des Yen nicht Teil der Handelsverhandlungen mit Japan sei. In den Jahren zuvor hatte Trump Japans „Wettbewerbsvorteil“ aufgrund des schwachen Yen während der Negativzinsphase kritisiert.
- Die größten Gewinne verzeichnen Automobilhersteller (Toyota: +3,2 %) und Nintendo (+5,15 %), nachdem Nintendo in Japan 2,2 Millionen Lotterietickets für den Kauf der kommenden Switch 2-Konsole verkauft hat.
- Der japanische PPI fiel im März auf 3,1 % (Prognose: 3 %, zuvor: 3,2 %, revidiert von 3 %).
- Die Verbraucherstimmung in Neuseeland stieg im April um 5,5 % gegenüber dem Vorjahr (zuvor: -3,5 % im Jahresvergleich).
- Am Devisenmarkt verzeichnen der japanische Yen (USDJPY: -0,48 %), der Schweizer Franken (USDCHF: -0,3 %) und der Euro (EURUSD: +0,25 % auf 1,1343) die größten Gewinne. Der kanadische Dollar legt trotz Andeutungen höherer Autozölle ebenfalls zu (USDCAD: -0,1 %). Der australische Dollar ist die einzige G10-Währung, die gegenüber dem Dollar verliert (AUDUSD: -0,1 %).
- Gold erholt sich schnell von den Verlusten der letzten beiden Tage (+1,1 % auf 3.325 USD pro Unze), während Silber um 0,4 % auf 33,44 USD pro Unze nachgibt.
- Brent- und WTI-Öl stagnieren nach dem gestrigen Ausverkauf und legen symbolische 0,15 % zu. NATGAS verliert fast 1 %.
- Die wichtigsten Kryptowährungen befinden sich in einer Korrekturphase: Bitcoin verliert 1,05 % auf 99.696 $ und Ethereum gibt 1,4 % auf 1.770 $ nach. Token-Futures für Trump (-16 %), Chainlink (-3 %), Dogecoin (-2,5 %), Solana (-1,6 %) und Ripple (-1,5 %) verlieren ebenfalls an Boden.
- Zu den wichtigsten Daten, die heute zu beachten sind, gehören der deutsche Ifo-Index, die US-Aufträge für langlebige Güter und die US-Arbeitslosenanträge.
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