Deutsche Rüstungsaktien im Rally-Modus

12:57 12. Februar 2024

So traurig der Anlass ist, aber es ist nun mal ein Fakt: Der Ukraine-Krieg sorgt dafür, dass europäische Staaten Nachschub für die Ukraine produzieren, und dass sie auch ihre eigenen Armeen massiv aufrüsten. Das sorgt für einen Boom bei Rüstungsaktien, der auch aktuell weiter anzuhalten scheint.

Allen voran sollte man die Rheinmetall-Aktie nennen, die von Rekord zu Rekord eilt. Die Aktie ist seit Kriegsausbruch im Februar 2022 der Highflyer am deutschen Aktienmarkt mit +257 %. Und alleine seit Jahresanfang 2024 stieg die Aktie um 15,41 %. Heute steigt sie um 2,46 %. Börsianer sind erfreut über ein heutiges Interview im Handelsblatt mit dem Rheinmetall-Chef. "Rüstungskonzern Rheinmetall verdreifacht Produktion", so der Titel. Es geht um eine massiv Steigerung der Munitionsproduktion. Dazu passt auch die heutige Meldung, dass Rheinmetall in Niedersachsen eine neue Munitionsfabrik hochzieht.

Die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns Hensoldt steigt heute im Windschatten von Rheinmetall um 3,51 % an. Seit Kriegsausbruch legt die Aktie um 156 % zu, und seit Jahresanfang 2024 um 24,8 %. Die Aktie der Renk Group AG, die erst letzte Woche erstmals an der Börse notiert wurde, steigt heute um 4,59 %. Im Vergleich zum Ausgabepreis von letzter Woche ist die Aktie bereits mit 39,7 % im Plus.


Derzeit scheint die Ukraine dringend Nachschub zu benötigen, und die Bundeswehr will selbst auch weiter aufrüsten? Derzeit wirkt es so, als seien es - so traurig der Anlass in der Tat ist - rosige Zeiten für Rüstungsaktien. Die Rally ist noch intakt, die Börsianer preisen für die nächsten Quartale durch höhere Kurse Erwartungen an gute Geschäfte ein.

Glaubt man daran, dass der Drang hin zur massiven Aufrüstung weiter anhalten wird, könnten auch die Geschäfte der Rüstungskonzerne weiter blendend laufen, was folglich positiv für Rüstungsaktien sein kann. Vorsichtig sollte man nur sein bei dem Punkt "Kauf das Gerücht" oder "Kauf die guten Aussichten". Börsianer handeln immer die Zukunft, von daher werden zukünftig gute Geschäfte wie gesagt bereits heute im Aktienkurs eingepreist. Die Rüstungshersteller müssen also bei Umsatz- und Gewinnwachstum weiterhin abliefern und hohe Erwartungen erfüllen, damit die Aktienkurse nicht einbrechen, weil Anleger Gewinne einstreichen.

 

 

 

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