Deutschland hat Schritte unternommen, um das Genehmigungsverfahren für die russische Gaspipeline Nord Stream 2 zu stoppen, teilte Bundeskanzler Olaf Scholz heute mit, nachdem der Kreml zwei abtrünnige Regionen in der Ostukraine offiziell anerkannt hatte. Scholz sagte, Deutschland werde die Anerkennung der abtrünnigen Regionen in der Donbass-Region nicht akzeptieren und dass die deutschen Politiker die Situation neu bewerten müssten, „insbesondere in Bezug auf Nord Stream 2", berichtete Reuters. Vor Reportern in Berlin sagte Scholz am Dienstag, er habe das Wirtschaftsministerium gebeten, „den Bericht über die Versorgungssicherheit mit unserer Bundesnetzagentur zurückzuziehen", und nannte dies „den ersten Schritt, um sicherzustellen, dass die Pipeline an dieser Stelle nicht zertifiziert werden kann".
Weitere wichtige Äußerungen:
- Laut Scholz erwägt Deutschland eine Diversifizierung seiner Gasimporte.
- Der deutsche Wirtschaftsminister Habeck ist der Ansicht, dass die Gasversorgung Deutschlands auch ohne Nord Stream 2 gesichert sei, allerdings sei der Preis eine andere Frage.
- Die Europäische Kommission erklärte, dass die Entscheidung Deutschlands zu Nord Stream 2 die Energieversorgung der EU nicht beeinträchtigen würde.
- Einer Quelle der EU-Kommission zufolge erwägen die EU-Botschafter ein vierteiliges Sanktionspaket gegen Russland.
NATGAS reagierte nicht auf die Nachrichten bezüglich Nord Stream 2. Der Preis handelt derzeit um die lokale Unterstützung bei 4,40, die mit der Aufwärtstrendlinie und dem 61,8% Fibonacci-Retracement der letzten Aufwärtswelle zusammenfällt. Quelle: xStation 5
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