Der Russland-Ukraine-Krieg ist weiterhin das Hauptthema an den Märkten. Da keine der beiden Seiten ihre Position aufgeben will, ist ein Ende der Aggression nicht in Sicht. Der Konflikt löste einen starken Anstieg der Rohstoffpreise aus, der die Inflation anheizen und den Zentralbankern Kopfzerbrechen bereiten wird. Die Anleger werden in der nächsten Woche von der Fed und der Bank of England erfahren, wie sie die aktuelle Situation zu meistern gedenken. Achten Sie nächste Woche auf GOLD, GBPUSD und OIL!
GOLD
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am vergangenen Donnerstag eine positive Botschaft ausgesandt, aber keine klaren Hinweise darauf gegeben, wann die Zinserhöhungen beginnen werden. Anders sieht es bei der Federal Reserve aus, wo das FOMC diese Woche (Mittwoch, 20:00 Uhr) voraussichtlich eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vornehmen wird. Dies scheint beschlossene Sache zu sein, und die Anleger werden sich auf die Andeutungen über das Tempo der Straffung in den kommenden Monaten konzentrieren. Signale, dass Zinserhöhungen schneller als erwartet erfolgen könnten, könnten den Druck auf den Goldpreis erhöhen, der wieder unter die Marke von 2.000 USD pro Unze gefallen ist.
GBPUSD
Die Federal Reserve wird nicht die einzige Zentralbank sein, die in der nächsten Woche eine Zinsentscheidung bekannt gibt. Die Anleger werden am Donnerstag um 13:00 Uhr auch von der Bank of England hören, wo die britische Zentralbank voraussichtlich eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vornehmen wird. Die Geldmärkte rechnen jedoch mit mehr als 100 Basispunkten an Zinserhöhungen während der nächsten drei BoE-Sitzungen, sodass eine Anhebung um 50 Basispunkte nicht ausgeschlossen werden kann. Das GBP wertete nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine ab und GBPUSD fiel dabei auf ein 16-Monats-Tief.
OIL
Die Vereinigten Staaten und einige ihrer Verbündeten haben angekündigt, dass sie die Einfuhr russischer Energierohstoffe verbieten werden. Eine solche Entscheidung wurde jedoch nicht von allen westlichen Ländern getroffen, was Russland möglicherweise daran gehindert hat, Europa von seinen Öl- und Erdgaslieferungen abzuschneiden. Dennoch ist ein solches Szenario nicht völlig auszuschließen und würde einen massiven Aufwärtsdruck auf die Ölpreise ausüben. Andererseits scheint der Markt dies nicht für möglich zu halten, da die Ölpreise bis zum Ende der Woche von ihren jüngsten Höchstständen zurückgegangen sind.
S&P 500 0,25 % unter Höchststand vor VPI
TRADINGIDEE des Tages 🔴 Mais (24.10.2025)
EILMELDUNG: EURGBP trotz solider PMI-Daten aus Großbritannien unverändert 🔎
Chart des Tages 🔴GOLD (24.10.2025)
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten irgendeiner Finanzanlage dar. XTB ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen in dieser Marketingmitteilung zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Einschätzung, Idee oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Die bereitgestellten Informationen enthalten KEINE Kostenbetrachtung wie Transaktionskosten, Konvertierungskosten oder Spreads. Solche Kosten können anfallen und die Ergebnisse beeinflussen. Die Rendite kann sich aufgrund von Währungsschwankungen erhöhen oder verringern, wenn die Angaben auf Zahlen beruhen, die auf eine andere Währung als die offizielle Währung des Landes lauten, in dem der Anleger oder potenzielle Anleger ansässig ist bzw in welcher Währung das Handelskonto geführt wird.
XTB S.A. (samt Zweigniederlassungen) ist kein Steuerberater und prüft nicht, ob eine Anlageentscheidung für die Kunden steuerlich günstig ist. Die steuerliche Behandlung hängt von den persönlichen Verhältnissen eines Kunden ab und kann künftig Änderungen unterworfen sein. Kurse bzw. der Wert eines Finanzinstruments können steigen und fallen.
RISIKOHINWEIS für CFD
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 71% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.