- UK-Arbeitslosenquote über den Erwartungen
- Pfund schwächer – BoE unter Druck
- UK-Arbeitslosenquote über den Erwartungen
- Pfund schwächer – BoE unter Druck
Die UK-Arbeitslosenquote stieg auf 5,0 % und lag damit über den Erwartungen von 4,9 % sowie dem vorherigen Wert von 4,8 %. Die Veränderung der Arbeitslosenzahl belief sich auf +29.000 (erwartet: +20.300, zuvor: +25.800).
Auch der beschäftigungsbereinigte Wert (SA) fiel mit -32.000 deutlich schwächer aus als prognostiziert (+3.000, zuvor +1.000). Die Beschäftigungsveränderung im Dreimonatsvergleich (3M/3M) sank um 22.000, während Ökonomen mit einem Anstieg von 5.000 gerechnet hatten (zuvor +91.000).
►GBPUSD ISIN: GB0031973075 | WKN: 720088 | Ticker: GBP/USD
Bei den durchschnittlichen Wochenverdiensten wurde ein Anstieg um 4,8 % im Jahresvergleich (YoY) gemeldet, leicht unter den Erwartungen von 5,0 % und dem vorherigen Wert von 5,0 %. Ohne Bonuszahlungen lag der Anstieg bei 4,6 % YoY, exakt im Rahmen der Prognosen, jedoch unter dem vorherigen 4,7 %.
Forex Aktuell: Pfund schwächer – BoE unter Druck
Das Währungspaar GBPUSD reagierte mit einem klaren Rückgang auf die deutlich schwächeren Arbeitsmarktdaten aus dem Vereinigten Königreich. Der Markt wertet die Daten als dovish – die Bank of England (BoE) dürfte nun unter wachsendem Druck stehen, die Zinsen weiter zu senken oder zusätzliche geldpolitische Lockerungsmaßnahmen einzuleiten.
Die aktuelle GBPUSD Prognose bleibt daher vorsichtig: Solange sich der britische Arbeitsmarkt weiter abkühlt und die Lohnentwicklung an Dynamik verliert, dürfte das Pfund gegenüber dem US-Dollar weiter unter Druck bleiben.
Quelle: xStation5 von XTB, aufgenommen am 11.11.2025. Zeithistorie gemäß der Information direkt im Chart. Vergangene Ergebnisse sind kein Indikator für zukünftige Performance. Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Fazit zur GBPUSD Prognose
Die Kombination aus steigender Arbeitslosigkeit, schwacher Beschäftigungsentwicklung und moderatem Lohnwachstum deutet auf eine nachlassende Dynamik im britischen Arbeitsmarkt hin. Für Forex-Trader bleibt das Szenario klar: Das Pfund bleibt anfällig, und kurzfristige Abwärtsbewegungen im GBPUSD sind möglich, falls die BoE auf eine expansivere Geldpolitik setzt.
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