Europäische Indizes geben nach; DAX fällt um 0,50% 📉

12:21 30. April 2024
  • DAX gibt in der ersten Tageshälfte nach
  • Euro und USD legen zu

Am zweiten Handelstag dieser Woche verzeichnen die Futures-Kontrakte auf die wichtigsten europäischen Indizes einen schwächeren Kassatag. Die meisten Indizes fallen in der ersten Tageshälfte zwischen 0,25 und 1,10 %. Der spanische IBEX 25-Future verzeichnet den größten Rückgang von 1,10 %. Der deutsche DAX-Index fällt um 0,50% und verharrt bei 18.200 Punkten.

Nach der Veröffentlichung der BIP-Daten für die Eurozone versuchen die Indizes, sich zu erholen. Der Bericht war besser als erwartet und deutet auf eine etwas bessere Lage der europäischen Wirtschaft hin. Zusammen mit den Indizes legt der Euro noch mehr zu und wird zur stärksten G10-Währung. Neben dem BIP-Bericht wurden auch die Inflationsdaten für April veröffentlicht. Die Kerninflation entsprach mit 2,4 % den Erwartungen. Die Kerndaten waren jedoch auch höher als erwartet und bestätigten die Bedenken des Vizepräsidenten der Europäischen Zentralbank Luis de Guindos hinsichtlich des Risikos eines erneuten Anstiegs. De Guindos betonte gestern, dass die geopolitische Lage, insbesondere im Nahen Osten, ein besonderes Risiko für die Inflation darstelle.

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  • De Guindos erklärte in einer Rede, dass bei einer weiteren Eskalation der Spannungen in der Region erhebliche Unterbrechungen des Handels und Hindernisse in der Ölversorgungskette kurzfristig zu höheren Energiepreisen und Frachtkosten führen und den Welthandel beeinträchtigen könnten.

 

DAX

Der deutsche Leitindex fällt heute um 0,50%, wobei die Bullen versuchen, ihre Verluste nach der Veröffentlichung der BIP-Daten teilweise wieder aufzuholen. Der Indexkurs reagierte auf eine blau markierte kurzfristige Unterstützungslinie (gestrichelte Linie). Das Wachstum wird von oben durch die nächste Widerstandszone um 18.400 Punkte begrenzt, die derzeit etwa 0,95 % höher liegt.

DAX Prognose im Stundenchart

Quelle: xStation 5

 

Unternehmensnachrichten

Mercedes-Benz (MBG.DE) fällt nach der Veröffentlichung der Q1-Ergebnisse um 3,80%. Mercedes hatte einen schwächer als erwarteten Start ins Jahr aufgrund von Problemen in der Lieferkette und Modellwechseln. Im ersten Quartal sank der Umsatz um 4,4 % auf 35,9 Mrd. € (37,4 Mrd. $), und der Gewinn vor Zinsen und Steuern fiel um fast 30 % auf 3,86 Mrd. €. In der Pkw-Sparte des Unternehmens sank die bereinigte operative Gewinnmarge um 5,8 Prozentpunkte auf 9,0%, wobei sich Absatzrückgänge und Modellwechsel im Topsegment negativ auswirkten. Der Konzerngewinn von Mercedes-Benz lag mit 3,03 Mrd. € um rund ein Viertel unter dem Vorjahreswert, bestätigte aber die Jahresprognosen.

Quelle: xStation 5

Der Bericht wirkte sich auf die Marktstimmung aus und führte zu Kursverlusten von über 2,00% bei BMW (BMW.DE), Porsche (P911.DE) und Volkswagen (Vow1.DE). Die Rückgänge bei BMW werden auch durch die jüngste Ankündigung beschleunigt, dass das Unternehmen am 21. Mai eine etwas niedrigere Dividende in Höhe von 6,00 € zahlen wird, was eine Kürzung gegenüber der vergleichbaren Dividende des letzten Jahres darstellt.

Quelle: xStation 5

Vonovia (VNA.DE) gewinnt fast 4,00%, nachdem das Unternehmen seinen vierteljährlichen Gewinnbericht vorgelegt hat. Vonovia kehrte im ersten Quartal in die Gewinnzone zurück, obwohl der Sektor mit der schlimmsten Krise seit Jahrzehnten zu kämpfen hat. Das Unternehmen gab bekannt, dass es erwartet, dass die Immobilienwerte in diesem Jahr die Talsohle erreichen werden. Vonovia meldete einen Gewinn von 335,5 Millionen Euro (359 Millionen Dollar) und kehrte damit von einem Verlust von 2,088 Milliarden Euro im Vorjahr zurück. Das Unternehmen sieht eine Rückkehr zum Wachstum in Sicht und will sich ab 2025 auf die Steigerung der Erträge konzentrieren.

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