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Nagel: Er betonte die allmähliche Verbesserung des privaten Verbrauchs und der Exporte bei starkem Lohnwachstum und hartnäckiger Dienstleistungsinflation. Er betonte datengestützte Zinsentscheidungen und hielt die jüngsten Zinssenkungen für logisch und nicht verfrüht.
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Kazaks: Er betonte, dass künftige Entscheidungen datengestützt und schrittweise erfolgen werden, was darauf hinweist, dass der Sieg über die Inflation noch nicht erreicht ist.
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Muller: Er mahnte zur Vorsicht und riet davon ab, die Zinssätze übereilt zu senken.
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Vasle: Betonte, dass die Entwicklung der EZB-Zinssätze nicht im Voraus festgelegt werden kann.
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Rehn: Erwartet eine rückläufige Inflation, die die wirtschaftliche Erholung unterstützt, mit einem Ziel von 2 % Inflation bis 2025 unter der Annahme, dass es keine Überraschungen gibt. Betont, wie wichtig es ist, die Restriktivität der Politik zu bewerten.
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Makhlouf: Räumte ein, dass das Tempo der Inflationsbekämpfung ungewiss sei, zeigte sich aber zuversichtlich, was die Wirksamkeit der Maßnahmen anbelangt, und äußerte sich unsicher über das Tempo der künftigen Maßnahmen.
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Simkus: Stellte eine deutliche Disinflation fest, die noch einen schwierigen Weg vor sich hat, und deutete an, dass mehr als eine Zinssenkung in diesem Jahr möglich ist, wenn die Wirtschaftsdaten weiterhin den aktuellen Prognosen entsprechen.
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de Guindos: Äußerte sich besorgt über die wirtschaftliche Unsicherheit und prognostizierte für das nächste Jahr eine Inflation von etwa 2 %.
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Holzmann: Deutete auf eine vorsichtige Herangehensweise hin, wobei die Risiken für den Verbraucherpreisindex die Wachstumsrisiken durch die Beibehaltung der Zinssätze überwiegen.
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Schnabel: Warnte vor der fehlenden Haushaltskonsolidierung und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik und betonte die Unsicherheit der künftigen Inflationsaussichten.
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Villeroy: Zuversichtlich, dass die Inflation bis 2025 auf 2 % zurückkehren wird, vorausgesetzt, es gibt keine unerwarteten Schocks, wobei ein ausgewogener Ansatz für Zinssenkungen und ein angemessenes Tempo gewährleistet sind.
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Centeno: Erklärte, dass es keine feste Zusage für den Zinspfad gibt, und wies darauf hin, dass der Desinflationsprozess immer deutlicher wird.
Die Erklärungen der EZB-Vertreter konzentrierten sich auf die Rechtfertigung der gestrigen Entscheidung, die Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken. Die allgemeine Botschaft deutet darauf hin, dass die EZB auch in den kommenden Monaten einen vorsichtigen, datenabhängigen Ansatz verfolgen wird. Viele Vertreter bestätigten die nachlassende Inflationsdynamik in der Eurozone, äußerten aber gleichzeitig leichte Bedenken hinsichtlich der anhaltenden Inflation im Dienstleistungssektor. Die Haltung der EZB bleibt unverändert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist eine Zinssenkung im Juli unwahrscheinlich bzw. sogar ausgeschlossen. Die Spekulationen der Anleger dürften sich eher auf eine mögliche Zinssenkung im September dieses Jahres sowie auf eine mögliche Senkung in den USA konzentrieren.
Quelle: xStation5 von XTB
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