Keine Eile mit der nĂ€chsten Zinssenkung? Reden von Vertretern der EZB 📃

14:03 7. Juni 2024
  • Nagel: Er betonte die allmĂ€hliche Verbesserung des privaten Verbrauchs und der Exporte bei starkem Lohnwachstum und hartnĂ€ckiger Dienstleistungsinflation. Er betonte datengestĂŒtzte Zinsentscheidungen und hielt die jĂŒngsten Zinssenkungen fĂŒr logisch und nicht verfrĂŒht.

  • Kazaks: Er betonte, dass kĂŒnftige Entscheidungen datengestĂŒtzt und schrittweise erfolgen werden, was darauf hinweist, dass der Sieg ĂŒber die Inflation noch nicht erreicht ist.

  • Muller: Er mahnte zur Vorsicht und riet davon ab, die ZinssĂ€tze ĂŒbereilt zu senken.

  • Vasle: Betonte, dass die Entwicklung der EZB-ZinssĂ€tze nicht im Voraus festgelegt werden kann.

  • Rehn: Erwartet eine rĂŒcklĂ€ufige Inflation, die die wirtschaftliche Erholung unterstĂŒtzt, mit einem Ziel von 2 % Inflation bis 2025 unter der Annahme, dass es keine Überraschungen gibt. Betont, wie wichtig es ist, die RestriktivitĂ€t der Politik zu bewerten.

  • Makhlouf: RĂ€umte ein, dass das Tempo der InflationsbekĂ€mpfung ungewiss sei, zeigte sich aber zuversichtlich, was die Wirksamkeit der Maßnahmen anbelangt, und Ă€ußerte sich unsicher ĂŒber das Tempo der kĂŒnftigen Maßnahmen.

  • Simkus: Stellte eine deutliche Disinflation fest, die noch einen schwierigen Weg vor sich hat, und deutete an, dass mehr als eine Zinssenkung in diesem Jahr möglich ist, wenn die Wirtschaftsdaten weiterhin den aktuellen Prognosen entsprechen.

  • de Guindos: Äußerte sich besorgt ĂŒber die wirtschaftliche Unsicherheit und prognostizierte fĂŒr das nĂ€chste Jahr eine Inflation von etwa 2 %.

  • Holzmann: Deutete auf eine vorsichtige Herangehensweise hin, wobei die Risiken fĂŒr den Verbraucherpreisindex die Wachstumsrisiken durch die Beibehaltung der ZinssĂ€tze ĂŒberwiegen.

  • Schnabel: Warnte vor der fehlenden Haushaltskonsolidierung und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik und betonte die Unsicherheit der kĂŒnftigen Inflationsaussichten.

  • Villeroy: Zuversichtlich, dass die Inflation bis 2025 auf 2 % zurĂŒckkehren wird, vorausgesetzt, es gibt keine unerwarteten Schocks, wobei ein ausgewogener Ansatz fĂŒr Zinssenkungen und ein angemessenes Tempo gewĂ€hrleistet sind.

  • Centeno: ErklĂ€rte, dass es keine feste Zusage fĂŒr den Zinspfad gibt, und wies darauf hin, dass der Desinflationsprozess immer deutlicher wird.

Die ErklĂ€rungen der EZB-Vertreter konzentrierten sich auf die Rechtfertigung der gestrigen Entscheidung, die ZinssĂ€tze um 25 Basispunkte zu senken. Die allgemeine Botschaft deutet darauf hin, dass die EZB auch in den kommenden Monaten einen vorsichtigen, datenabhĂ€ngigen Ansatz verfolgen wird. Viele Vertreter bestĂ€tigten die nachlassende Inflationsdynamik in der Eurozone, Ă€ußerten aber gleichzeitig leichte Bedenken hinsichtlich der anhaltenden Inflation im Dienstleistungssektor. Die Haltung der EZB bleibt unverĂ€ndert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ist eine Zinssenkung im Juli unwahrscheinlich bzw. sogar ausgeschlossen. Die Spekulationen der Anleger dĂŒrften sich eher auf eine mögliche Zinssenkung im September dieses Jahres sowie auf eine mögliche Senkung in den USA konzentrieren.

EURUSD Prognose im 4 Stunden ChartQuelle: xStation5 von XTB

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