++ Märkte erwarten FOMC-Sitzungsprotokoll ++ EURUSD notiert unterhalb der Nackenlinie des Double-Top-Musters ++ Könnte Gold seinen Aufwärtstrend wieder aufnehmen? ++ US500 zieht sich vom Widerstand bei 3.126 Punkten zurück ++
Das Schlüsselereignis am heutigen Mittwoch ist zweifellos die Veröffentlichung des FOMC-Sitzungsprotokolls (20:00 Uhr). Die Frage ist, ob die Fed im Jahr 2020 eine weitere geldpolitische Lockerung in Betracht ziehen könnte oder in einer Wartehaltung verbleibt. Händler sollten sich am Abend auf eine erhöhte Volatilität einstellen. Folgende Märkte könnten interessant sein: EURUSD, Gold und US500.
EURUSD
Beginnen wir mit dem beliebtesten Währungspaar: EURUSD. Das Paar befindet sich seit langem im Abwärtstrend. Die jüngste Aufwärtskorrektur wurde bei der Widerstandszone bei 1,1175 gestoppt, nachdem die Range des Aufwärtsimpulses vom Mai 2019 erreicht wurde (rote Linien). Die Verkäufer konnten dieses Niveau zum wiederholten Male nicht überwinden und der EURUSD bildete daraufhin ein Double-Top aus. Der anschließende Pullback brachte den Kurs unter die Nackenlinie des Musters (1,1065) und bestätigte die bärische Stimmung. Ein mögliches Kursziel deutet auf die 1,0935er-Marke hin.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD im D1-Chart. Quelle: xStation 5
Gold
Der Preis prallte im Tageschart von der Unterstützung beim 38,2% Fibo-Niveau des im Mai 2019 begonnenen Aufwärtsimpulses ab. Die untere Grenze der Overbalance-Struktur (gelbes Rechteck) könnte als wichtige Ebene dienen. Der jüngste Anstieg brachte Gold zurück an den genannten Widerstand und ein Durchbruch könnte auf eine Wiederaufnahme des Trends hindeuten. Händler sollten jedoch auf eine Bestätigung abwarten - der Schlusskurs ist entscheidend. Sollte das Edelmetall oberhalb der 1.474-USD-Marke schließen, könnte womöglich eine Aufwärtsbewegung ausgelöst werden. Das 38,2% Fibo-Niveau dient wiederum als nächstgelegene Unterstützung.
Gold im D1-Chart. Quelle: xStation 5
S&P 500 (US500)
Kommen wir abschließend auf den US-Aktienmarkt zu sprechen. Der US500 konnte den Widerstand bei der 161,8% Fibo-Projektion der letzten Korrektur (von September bis Oktober) nicht überwinden. Nach der Ausbildung einer „Pin-Bar”-Kerze stieg die Chance auf eine Abwärtskorrektur. In solch einem Szenario könnte womöglich das erste Kursziel die untere Grenze der Overbalance-Struktur sein. Allerdings bleibt der übergeordnete Trend wahrscheinlich weiter bullisch, zumindest solange der Kurs oberhalb der Marke von 3.030 Punkten notiert.
US500 im D1-Chart. Quelle: xStation 5
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