++Rezessionsängste nehmen weiter zu ++ USDJPY steht unter Druck ++ DE30 hat bereits 50% seiner Jahresgewinne abgegeben ++
Durch die gestrige Entwicklung am US-Anleihemarkt intensivierten sich die Sorgen um eine globale Rezession und lösten einen weiteren Rückzug aus risikoreichen Vermögenswerten aus. Zum ersten Mal seit 2007 fällt in den USA die 10-jährige Anleiherendite unter die der Staatspapiere mit einer Laufzeit von zwei Jahren. Rutscht der „Spread” (Renditedifferenz) ins Negative, spricht man von einer inversen Zinskurve, die allgemein als Warnsignal für einen wirtschaftlichen Abschwung interpretiert wird. Der fortlaufende Handelsstreit belastet die Geschäftstätigkeit sowie den Konsum, und auch andere geopolitische Spannungen sorgen dafür, dass sich die Zukunftsaussichten verschlechtern. US-Präsident Donald Trump macht derweil die Fed für den Ausverkauf am US-Aktienmarkt verantwortlich, da sie Ende 2018 weitere Zinserhöhungen vornahm.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenAlle drei großen Indizes der Wall Street verloren gestern um die 3% an Wert, wobei der Leitindex Dow Jones seinen größten täglichen Rückgang (in Punkten) seit Oktober erlebte. Da durch die gestrigen Kursrückgänge die 200-Tage-Linie (EMA) durchbrochen wurde, ist seine Ausgangslage im Vergleich zum S&P 500 und zum NASDAQ am schlechtesten. Kerry Craig, Global-Market-Stratege bei J.P. Morgan Asset Management sagte, dass „die Marktkorrekturen auch neue Möglichkeiten bieten könnten, Aktien zu günstigeren Bewertungen zu erwerben". Solange die Tiefs vom August um die 25.000 Punkte nicht unterschritten werden, könnte die heutige Erholung bei den Futures im vorbörslichen Handel etwas Hoffnung machen. Die Märkte dürften jedoch weiter sensibel auf negative Schlagzeilen reagieren, sodass man vorsichtig mit Long-Positionen sein sollte.
Der USDJPY kann sich am Donnerstag etwas erholen und notiert wieder leicht oberhalb der 106er-Marke. Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, einige Zölle auf chinesische Waren zu verschieben, verhalf dem Paar am Dienstag zu einem Anstieg. Angesichts der steigenden Nachfrage nach sicheren Anlagen (10-jährige Anleiherendite fällt, TNOTE steigt), der schwachen US-Daten, die auf eine Verlangsamung der Konjunktur hinweisen, sowie der Erwartungen an eine geldpolitische Lockerung der Fed, könnte der USDJPY künftig mit mehr Verkaufsdruck konfrontiert werden.
Der DE30 verlor am Mittwoch knapp 350 Punkte und bildete damit ein tieferes Tief in der jüngsten Abwärtsbewegung aus. Damit hat der deutsche Leitindex bereits 50% seiner Jahresgewinne abgegeben. Kann sich der Markt noch fangen oder droht ein neuer Ausverkauf? Am Donnerstagmorgen wird der DE30 in der Gewinnzone (0,72%) gehandelt.
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