++ Märkte reagieren sensibel auf handelsbezogene Nachrichten ++ FOMC-Sitzungsprotokoll bot wenig Neuigkeiten ++ DE30 versucht anfängliche Verluste auszugleichen ++
Die Wall Street verbuchte am Mittwoch weitere Verluste, da ein Phase-1-Abkommen zwischen den USA und China im Jahr 2019 immer unwahrscheinlicher erscheint. Reuters berichtete am Abend von weiteren Indifferenzen: Während Peking auf einen umfangreichen Abbau der Zölle drängt, fordert Washington mehr Zugeständnisse. Zudem könnten sich die Fronten verhärten, wenn US-Präsident Donald Trump den vom US-Kongress verabschiedeten Gesetzesentwurf zur Unterstützung der Menschenrechte in Hong Kong unterzeichnet. „China wird dies sicherlich als Einmischung in seine inneren Angelegenheiten betrachten und denken, dass es keine Zugeständnisse mehr beim Handel machen muss", sagte Norihiro Fujito, Chief Investment Strategist bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities. Der nächste wichtige Termin ist der 15. Dezember, da weitere US-Zölle auf chinesische Waren geplant sind.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenDas gestern Abend veröffentlichte FOMC-Sitzungsprotokoll vom Treffen im Oktober brachte keine wesentlichen Neuigkeiten. Das Dokument zeigte eine zunehmende Uneinigkeit innerhalb des Komitees, wobei die Mehrheit der Zentralbanker erhöhte Risiken für den wirtschaftlichen Ausblick sahen. Nach der dritten Zinssenkung im Jahr 2019 scheint die Geldpolitik „angemessen” zu sein - dies wurde jüngst auch durch die Kommentare einiger Fed-Mitglieder bestätigt. EURUSD versucht an die vor einer Woche eingeleitete Erholung anzuknüpfen und notiert heute früh bei 1,1084.
Der deutsche Leitindex konnte am Mittwoch den Konsolidierungsbereich (13.165 bis 13.300 Punkte) nicht zurückerobern. Nach anfänglichen Verlusten am Donnerstag leiten die Bullen jedoch eine Erholung ein. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der DE30 bei 13.140 Punkten.
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