Die Aktien an der Wall Street wurden am Donnerstag größtenteils niedriger gehandelt.
Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe erreichten in der Woche bis zum 13. Juni mit 1,5 Millionen den niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie, da die Wirtschaft wieder öffnete und viele ihre Arbeit wieder aufnahmen. Die Zahl bleibt jedoch auf einem historisch hohen Niveau und ohne die genauen Ausblicke der Unternehmen, sind die Daten schwierig zu interpretieren. Die schwache Nachfrage und der Zusammenbruch der Lieferketten könnten auf eine langwierige Erholung des Arbeitsmarktes hindeuten.
EURUSD setzte gestern seine korrektive Bewegung für einen dritten Tag in Folge fort und schloss wenige Punkte oberhalb der 1,12er-Marke, welche zusätzlich mit dem Fibonacci-Retracement von 38,2% des am 25. Mai eingeleiteten Aufwärtsimpulses übereinstimmt. Die Bullen könnten aufgrund der starken Unterstützung und dem fallenden Keil - der allgemein als Trendfortsetzungsmuster gilt - wieder aktiver werden. Der nächste starke Unterstützungsbereich wäre erst wieder bei 1,1150 zu finden.
Der DE30 wirkt seit Dienstagnachmittag orientierungslos, da die Anleger aufgrund der Sorgen um eine zweite Infektionswelle vorsichtiger geworden sind. Die Richtung des nächsten großen Impulses ist ungewiss, doch am Freitagmorgen können sich die Bullen durchsetzen. Ein weiterer Test der lokalen Widerstandszone bei 12.440 Punkten wäre daher nicht auszuschließen.
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