12:00 · 27. November 2019

Marktkommentar: Industriegewinne aus China enttäuschen

++ S&P 500 nicht zu bremsen ++ EURUSD versucht sich oberhalb der 1,10er-Marke zu halten ++ DE30 mit wilden Bewegungen am Morgen ++

Ermutigende Zeichen beim Handelsstreit zwischen den USA und China verhalfen der Wall Street am Dienstag zu weiteren Gewinnen. US-Präsident Donald Trump sagte, dass die Gespräche mit China über ein Phase-1-Abkommen kurz vor dem Abschluss stehen. Der S&P 500 baute gestern seinen Anstieg für den vierten Tag in Folge aus erreichte dabei ein neues Allzeithoch. Chinesische Aktien wurden am Mittwoch aufgrund von schwachen inländischen Daten gemischt gehandelt: Hang Seng (+0,15%) und Shanghai Composite (-0,13%). Die Industriegewinne wiesen mit einem Rückgang von 9,9% im Oktober die niedrigste aufgezeichnete Wachstumsrate auf. Trotz der geldpolitischen und fiskalischen Impulse aus Peking scheint sich die chinesische Konjunktur weiter abzuschwächen.

EURUSD versucht sich seit Anfang der Woche oberhalb der 1,10er-Marke zu halten. Eine Erholung gestaltet sich weiter schwierig, da die EUR-Händler den positiven Kommentaren zum Handelsstreit wenig Glauben schenken und wenig Vertrauen besteht, dass die Verlangsamung der europäischen Wirtschaft nachlassen könnte. Die US-Daten am Dienstag waren gemischt: Die Verkäufe neuer Häuser gingen im Oktober um 0,7% von 738 Tsd. auf 733 Tsd. zurück, übertrafen jedoch die Erwartungen (709. Tsd.). Das CB-Verbrauchervertrauen für November ging von 126,1 auf 125,5 Punkte zurück (Erwartung: 127,0 Punkte). Dies ist der vierte monatliche Rückgang in Folge, allerdings notiert der Index weiter auf recht hohem Niveau. Folgende US-Veröffentlichungen sollten am Nachmittag berücksichtigt werden: Revidierte BIP-Daten, Auftragseingang langlebiger Güter und PCE-Inflation.

Der DE30 erlebte am Mittwoch einige wilde Kursbewegungen. Die Bullen versuchen trotz eines deutlichen Rückschlags zur europäischen Eröffnung erneut die Marke von 13.300 Punkte zu überwinden. Sind die Gewinne diesmal nachhaltig? In der Vergangenheit wurde der DE30 immer wieder in den bekannten Konsolidierungsbereich zurückgeworfen (13.160 bis 13.300 Punkte). Ansonsten könnte der Abstand zum Allzeithoch weitere verringert werden. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der deutsche Leitindex bei 13.303 Punkten.
 

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