Gold und der japanische Yen sind am Montag weiter nachgefragt, da die Befürchtungen über das sich schnell ausbreitende Coronavirus zunehmen.
Peking verlängert sogar das chinesische Neujahrsfest bis zum 2. Februar, um die Lungenkrankheit einzudämmen. Weltweit haben sich mehr als 2.700 Menschen infiziert und die Anzahl der Todesfälle ist auf 80 gestiegen. Chinesische Beamte berichteten am Sonntag, dass der Ausbruch bereits die inländische Wirtschaft beeinträchtigt habe. Die meisten asiatischen Märkte blieben am Montag wegen des Neujahrsfestes geschlossen, wobei der Nikkei um 2% fiel und der US500 (Future) im vorbörslichen Handel über 1% nachgibt.
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Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD verlängerte am letzten Freitag seinen Pullback und erlebte die größte wöchentliche Verlustserie seit 14 Monaten. Der EMI für das verarbeitende Gewerbe aus Deutschland stieg im Januar von 43,7 auf 45,2 Punkte stärker als erwartet (44,5 Punkte) und erreichte das höchste Niveau seit 11 Monaten. Die verbesserten Aussichten konnten dem EUR jedoch nicht helfen, da die Sorgen über einen Ausbruch des Coronavirus überwiegen. Das Paar notiert am Montag wenig verändert 30 Pips über der wichtigen Unterstützung um die 1,10er-Marke.
Der DE30 eröffnete heute deutlich tiefer und notiert aktuell 1,1% unter seinem Schlusskurs vom Freitag. Die Marke von 13.400 Punkten, die seit mehr als zwei Wochen Halt bot, wurde unterschritten. Der Kurs tendiert allerdings seitwärts, was etwas Hoffnung auf eine Erholung aufkommen lässt. Die Zurückeroberung des genannten Widerstands könnte ein erstes positives Zeichen setzen, bis dahin sollte man sich auf weitere Rückgänge einstellen.
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