Die US-Anleiherenditen und der Dollar setzen das Edelmetall unter Druck.
Der Goldpreis leitet am Donnerstag eine korrektive Gegenbewegung ein und wurde kurzzeitig 0,50% höher bei 1.720 Dollar gehandelt. Das Edelmetall notiert jedoch auf dem tiefsten Stand seit Juni, nachdem der Preis in der vergangenen Woche an der runden Marke von 1.800 Dollar abgeprallt war und die Unterstützung bei 1.765 Dollar aufgegeben wurde. Die Anleiherenditen belasten, da Investitionen in Gold keine Zinsen oder Dividenden bringen und der USDIDX wieder auf 91 gestiegen ist.
EURUSD wird am Donnerstag etwas tiefer bei 1,2045 gehandelt. Im Tageschart bewegt sich der Kurs seit Freitag zwischen dem EMA50 und EMA100. Die Handelsspanne verengt sich weiter und beträgt derzeit 60 Pips. Im Bereich zwischen den beiden gleitenden Durchschnitten herrscht oft Unsicherheit über die Richtung des nächsten Impulses. Bisher schlug der Bruch unter das Tief vom 17. Februar fehl und die Gewinne dieser Woche (Hoch bei 1,2213) wurden schnell wieder abgegeben.
Der DE30 startete am Donnerstag unverändert in den Handelstag, da die Verluste aus dem vorbörslichen Handel wieder ausgeglichen werden konnten. Seit der Eröffnung tritt der Index mehr oder weniger auf Stelle und oszilliert um die Marke von 14.000 Punkten. Am Mittwoch hatte sich der DE30 von seinem Allzeithoch zurückgezogen, welches im Intraday-Handel bei 14.194 Punkten ausgebildet wurde, und schloss die Sitzung leicht im Minus mit einem Shooting Star.
Maximilian Wienke
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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