S&P 500 testet nach dem Fehlausbruch der vergangenen Woche erneut die Hochs vom Februar.
Die Futures auf den S&P 500 haben sich am Dienstag nur wenig von der Stelle bewegt. Anleger sorgen sich u.a. um die zusätzlichen Sanktionen gegen Russland, an denen die EU arbeitet. Eine zunehmende Isolation könnte die Besorgnis über Unterbrechungen der Rohstoffversorgung verstärken. Am Montag beendete der marktbreite Index seine dreitägige Verlustserie und schloss mit einem Bullish-Engulfing - dies könnte auf einen neuen Aufwärtsimpuls hindeuten. Um den kurzfristigen Aufwärtstrend zu bestätigen, müssten die mehr als 1% entfernten Hochs vom März nachhaltig durchbrochen werden.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD erholt sich am Dienstag, nachdem das Paar wenige Pips vor dem gestrigen Tagestief drehte. Die Erholung ist jedoch mit knapp 10 Pips bisher recht schwach. Am Montag wurde die Abwärtsbewegung für einen dritten Handelstag in Folge fortgesetzt. Die runde 1,10er-Marke konnte dabei nicht als Unterstützung dienen - diese wurde erst am vergangenen Dienstag zurückgewonnen. Im Tageschart bleibt die kurzfristige Struktur dennoch bullisch, da die Tiefs der Vorwoche nicht unterschritten wurden - unterhalb von 1,0943 könnten die Verkäufer wieder übernehmen.
Der DE30 erholte sich am Dienstag schnell von dem vorbörslichen Rücksetzer und testete zu Beginn des europäischen Handels die 50-Tage-Linie. Seit über einer Woche versucht der deutsche Leitindex, den gleitenden Durchschnitt zu überwinden - die Rückkehr der vergangenen Woche war nur von kurzer Dauer. Doch die Käufer lassen nicht locker, da am Montag ein erneuter Annäherungsversuch folgte. Um den kurzfristigen Aufwärtstrend zu bestätigen, müssten die Hochs der Vorwoche, die unterhalb der 15.000er-Marke zu finden sind, durchbrochen werden.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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