Die Lage an der Wall Street entspannt sich.
Der Future auf den S&P 500 steigt am Donnerstag weiter, da der Inflationsdruck durch die fallenden Energiepreise nachlässt und die Republikaner bereit sind, einer Notfallanhebung der Schuldenobergrenze zuzustimmen. Am Mittwoch hatte sich der marktbreite Aktienindex von den starken vorbörslichen Verlusten erholen können und oberhalb des Schlusskurses vom vergangenen Freitag geschlossen. Um die neue Trendstruktur zu bestätigen, müsste das Hoch von vor zwei Wochen durchbrochen werden - hier hatte der jüngste Abwärtsimpuls begonnen.
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Konto eröffnen Demokonto xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD wird am Donnerstag leicht im Plus bei 1,1563 innerhalb der Range des Vortages (Inside Bar) gehandelt. Ein Inside Bar kann als Umkehr- oder Bestätigssignal dienen, sodass kurzfristige Händler darauf achten sollten, wie das Paar die heutige Handelsspanne, die nur etwas mehr als 20 Pips beträgt, verlässt. Der Abwärtstrend bleibt dennoch intakt, da er durch den gestrigen Rückgang auf den tiefsten Stand seit Juli bestätigt wurde. Aktuell werden die Tiefs von Ende September/Anfang Oktober (1,1562) getestet.
Der DE30 gewinnt am Donnerstag rund 55 Punkte an Wert und testet das lokale Hoch, das durch den Schlusskurs vom Dienstag bei 15.154 Punkten definiert wird. Ein Durchbruch würde das charttechnische Bild innerhalb der aktuellen Korrektur aufhellen und für mehr Optimismus sorgen. Um jedoch den übergeordneten Aufwärtstrend wieder aufnehmen zu können, müsste das Hoch von vor zwei Wochen (15.644 Punkte) überwunden werden, da hier der jüngste Abwärtsimpuls begann.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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