Verkaufsdruck lässt vorbörslich nach.
Die Anleger in den USA sind nach der gestrigen Umkehr zurückhaltender geworden, da der US500 am Freitag um den gestrigen Schlusskurs schwankt. Am Donnerstag konnte der marktbreite Index nicht nur das am Mittag neu erreichte Rekordniveau nicht halten, sondern schloss die Sitzung auch fast 1% tiefer. Die Tech-Aktien hatten am stärksten zu kämpfen, da aus Wachstumswerten in zyklische und defensive Titel umgeschichtet wurde - einerseits signalisieren die Zentralbanken eine straffere Geldpolitik, andererseits dämpft die Omicron-Variante die Wachstumsaussichten.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD wird am Freitag leicht im Minus über der psychologischen 1,13er-Marke gehandelt. Am Donnerstag konnte sich das Paar für einen zweiten Tag in Folge erholen und erreichte am Nachmittag den höchsten Stand des Monats. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde jedoch ein kleiner Teil der Gewinne wieder aufgezehrt, sodass ein bullischer Ausbruch ausblieb. Um die bärische Trendstruktur im Tageschart zu verändern, müsste das Hoch bei 1,1374 durchbrochen werden - der erste Versuch vom 30. Dezember schlug fehl.
Der DE30 wird am Freitag mehr oder weniger unverändert gehandelt und würde bei dem aktuellen Kursstand die Woche leicht im Verlust beenden. Am Donnerstag konnte der kurzfristige Aufwärtstrend nicht durch ein höheres Hoch bestätigt werden, nachdem der deutsche Leitindex sich nach einem weiteren Test des 61,8%-Retracements der vor drei Wochen begonnenen Abwärtsbewegung zurückgezogen und die meisten Gewinne des Vortages abgegeben hatte. Seit Ende der Vorwoche fehlt den Bullen die nötige Kraft für einen Befreiungsschlag.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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