Ausverkauf bei Aktien vorerst nicht zu stoppen.
Der US500 baut am Montag die Verluste der Vorwoche um weitere 1,3% aus und testet das 78,6%-Retracement der Dezember-Rally. Die Anleger sorgen sich um die schnelle Ausbreitung der Omicron-Variante und die Kommentare von Joe Manchin. Der demokratische Senator erklärte am Sonntag, dass er Bidens „Build Back Better“-Paket nicht unterstützen werde. Die US-Investmentbank Goldman Sachs senkte daraufhin die BIP-Prognose für die US-Wirtschaft - das Wachstum soll sich in den ersten drei Quartalen für 2022 verlangsamen.
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD steigt am Montag und wird am Vormittag bei 1,1260 gehandelt. Am Freitag erlitt das Paar einen Rückschlag und schloss die Sitzung mit einem Bearish-Engulfing. Das Muster bietet eine gute technische Grundlage, um die Seitwärtsphase der vergangenen Wochen zu beenden und den langfristigen Abwärtstrend fortzusetzen. Solange jedoch das Jahrestief (1,1186) oder das Hoch vom 18. November (1,1374) nicht nachhaltig durchbrochen wird, könnte sich die Konsolidierung fortsetzen.
Der DE30 startete nicht nur schwächer in den heutigen Handel, sondern gab auch nach der Eröffnung weiter nach. Der deutsche Leitindex testet am Vormittag das Tief bei 15.080 Punkten. In diesem Bereich hatte der deutsche Leitindex am 3. Dezember den jüngsten Aufwärtsimpuls eingeleitet, sodass die heutige Reaktion darüber entscheiden könnte, ob der Aufwärtstrend im Stundenchart intakt bleibt oder umgekehrt wird. In der Vorwoche hatte der Kurs bereits bis zum 50%-Retracement korrigiert, nachdem der Trend nicht durch ein höheres Hoch bestätigt werden konnte.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
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