++ US-Regierung beschuldigt China nicht mehr der Währungsmanipulation ++ USDJPY überwindet 110er-Marke ++ DE30 mit turbulentem Dienstagmorgen ++
Das US-Finanzministerium hat am Montag ihren Vorwurf der Währungsmanipulation gegen China unerwartet fallen gelassen - im August gab es zuletzt eine weitere Zuspitzung. Peking wurde vorgeworfen, sich durch eine Abwertung des Yuans einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, um den negativen Folgen der US-Strafzölle entgegenzuwirken. Diese Nachricht hat symbolischen Charakter und kam nur zwei Tage vor der geplanten Unterzeichnung des Phase-1-Deals. Der S&P 500 stieg gestern um 0,7% auf ein Allzeithoch, während chinesische Aktien am Dienstag nachgaben.
USDJPY setzt am Dienstag seinen Anstieg fort und notiert zum ersten Mal seit Mai 2019 über der 110er-Marke. Die Lage im Nahe Osten hat sich etwas entspannt und die soliden Handelsdaten aus China sorgen für mehr Optimismus. EURUSD konnte jedoch wenig von der verbesserten Risikostimmung profitieren und notiert heute wenig verändert unter der 200-Tage-Linie (EMA) bei 1,1130. Schwache VPI-Inflationsdaten aus den USA sowie positive Nachrichten zum Handel könnten notwendig sein, um das Paar zu stützen.
Der DE30 brach am Dienstag nach einer gemischten Asien-Sitzung ein, konnte sich allerdings genauso schnell wieder erholen. Der lange untere Schatten im Stundenchart dürfte die Hoffnung auf einen baldigen Test des nur 1% entfernten Allzeithochs wiederbelebt haben. Zum Zeitpunkt des Schreibens notiert der deutsche Leitindex bei 13.465 Punkten.
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