Marktkommentar: Wall Street - Sorgen um Evergrande und Inflation überwiegen

08:38 4. Oktober 2021

US-Indizes schwächeln. Überwiegend negative Vorzeichen in Asien.

Der Future auf den S&P 500 hat nach einem freundlichen Start seine Anfangsgewinne wieder abgegeben und ist ins Minus gerutscht. Am Freitag war der marktbreite Aktienindex um 1,2% gestiegen, da der vom ISM berechnete PMI des verarbeitenden Gewerbes für September auf 61,1 stieg und die persönlichen Ausgaben die Prognosen übertrafen. Auf Wochenbasis erlitt das US-amerikanische Börsenbarometer die stärksten Wochenverluste seit Februar - Anleger sorgen sich um Themen wie Evergrande und den Inflationsdruck.

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EURUSD wird zu Beginn der neuen Woche flach (Doji im D1) gehandelt, da der Ausbruch über das lokale Hoch, das am Donnerstagmorgen bei 1,1609 ausgebildet wurde, fehlschlug. Ein Durchbruch könnte zu einer Aufwärtskorrektur bis zu den August-Tiefs (1,1664) oder dem Boden, der Ende September bei 1,1684 ausgebildet wurde, führen. Eine Fortsetzung des Abwärtstrends dürfte dennoch am wahrscheinlichsten sein, da das heute Nacht ausgebildete lokale Tief (1,1592) unterschritten wurde.

Der DE30 dürfte deutlich schwächer in den europäischen Kassahandel starten und ist kurz davor zum dritten Mal innerhalb von drei Wochen die 15.000er-Marke zu testen. Ob die Käufer den Bereich verteidigen oder eine vorzeitige Umkehr einleiten können, wird sich vermutlich bei der Eröffnung zeigen. Bei einem Durchbruch könnten sich die Verkäufer auf die nächsten wichtigen Unterstützungslinien bei 14.804 und 14.122 Punkten konzentrieren, während bei einer Erholung der Widerstand bei 15.205 Punkten zurückerobert werden müsste.

Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
 

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