Die US-Inflationsdaten (PCE) werden um 14:30 Uhr veröffentlicht.
Die Futures auf den S&P 500 deuten kurz vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen auf einen unveränderten US-Handelsstart hin. Am letzten Handelstag der Woche wird es jedoch nochmal spannend. Anleger warten auf die Daten zu den persönlichen Konsumausgaben für November. Der Bericht könnte die Erwartungen an die zukünftige Zinspolitik maßgeblich bestimmen. Anleger befürchten, dass die Fed die Zinsen stärker anheben und länger auf einem hohen Niveau halten könnte. Die Kerninflation, die von der Fed bevorzugte Messgröße für die Inflation, soll sich weiter verlangsamen. Dem S&P 500 droht nach dem gestrigen Rückschlag die dritte Verlustwoche in Folge.
Starten Sie jetzt oder testen Sie unser Demokonto
Konto eröffnen DEMO TESTEN xStation App herunterladen xStation App herunterladenEURUSD hält sich am Freitag über der psychologischen Marke von 1,06. Seit Wochenbeginn kommt das Paar nicht vom Fleck. Die oberen und unteren Schatten der Tageskerzen zeigen, dass es Versuche in die eine oder andere Richtung gab. Bisher konnte sich jedoch keine Seite durchsetzen. Im 4-Stundenchart scheint das Paar am EMA21 zu scheitern - es könnte zu einem Fehlausbruch kommen. Sollte der gleitende Durchschnitt bis zur nächsten Kerze nicht zurückerobert werden, könnten weitere Verluste drohen. Ob im großen Bild eine Korrektur ansteht oder der Euro doch weiter aufwertet, wird vermutlich von den heutigen Inflationsdaten abhängen.
Der DAX / DE30 kämpft am Freitag darum, die Marke von 14.000 Punkten zu verteidigen. Gestern war der Bruch darunter nicht nachhaltig. Doch die Bären machen weiter Druck. Die allgemeine Stimmung hat sich gestern am frühen Nachmittag verschlechtert. Der Index durchbrach im 4-Stundenchart die kurzfristige Unterstützung, die durch das lokale Tief bei 14.116 Punkten definiert wurde, und rutschte auch unter den EMA21. Das könnte bedeuten, dass stärkere Verluste bevorstehen könnten. Ein Anstieg über den Widerstand bei 14.227 Punkten ist notwendig, um einen neuen Aufwärtstrend einzuleiten und die kurzfristige Situation etwas zu entschärfen.
Maximilian Wienke, CFTe
Marktanalyst bei XTB
maximilian.wienke@xtb.de
Offenlegung gemäß § 80 WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte
Der Autor (m/w/d) kann in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten investiert sein.
Die Autoren der Veröffentlichungen verfassen jene Informationen auf eigenes Risiko. Analysen und Einschätzungen werden nicht in Bezug auf spezifische Anlageziele und Bedürfnisse bestimmter Personen verfasst. Veröffentlichungen von XTB, die bestimmte Situationen an den Finanzmärkten kommentieren sowie allgemeine Aussagen von Mitarbeitern von XTB hinsichtlich der Finanzmärkte, stellen keine Beratung des Kunden durch XTB dar und können auch nicht als solche ausgelegt werden. XTB haftet nicht für Verluste, die direkt oder indirekt durch getroffene Handlungsentscheidungen in Bezug auf die Inhalte der Veröffentlichungen entstanden sind.
Wertentwicklungen von Handelswerten aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für Wertentwicklungen in der Zukunft!
Risikohinweis
CFD sind komplexe Instrumente und beinhalten wegen der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. 74% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge sowie Gewinne aus der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Inhalte, Newsletter und Mitteilungen von XTB stellen keine Anlageberatung dar. Die Mitteilungen sind als Werbemitteilung zu verstehen.