Der US-BIP-Bericht für Q1 2023 (14:30 Uhr) ist die letzte wichtige Veröffentlichung vor der FOMC-Entscheidung in der nächsten Woche
- Der US-BIP-Bericht für Q1 2023 wird voraussichtlich ein annualisiertes Wachstum von 2% aufweisen, gegenüber 2,6% im Q4 2022
- Die PCE-Kerninflation wird voraussichtlich bei 4,7% im Quartalsvergleich liegen, gegenüber 4,4 % im Q4 2022
- Die Turbulenzen im Bankensektor und die jüngsten Daten für März deuten darauf hin, dass sich das Wirtschaftswachstum verlangsamen könnte. Auch das BIP-Modell der Atlanta Fed legt dies nahe
Die US-Wirtschaft verlangsamt sich, aber eine Reihe von Teilen der Wirtschaft weist immer noch solide Daten auf. Dies gilt insbesondere für den Arbeitsmarkt und den Dienstleistungssektor. Die jüngsten Daten (für Q2 2023) deuten jedoch darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft mehr und mehr verlangsamt. Dennoch dürften die Daten für Q1 2023 solide bleiben. Außerdem deuten die Erwartungen für den Kernrete (PCE) darauf hin, dass die Fed weniger Bedenken hinsichtlich einer weiteren und möglicherweise letzten Zinserhöhung haben sollte. Andererseits dürften die heutigen Daten frühere Erwartungen bestätigen, dass das Rezessionsrisiko in den Vereinigten Staaten deutlich gesunken ist (auch wenn es immer noch relativ hoch ist).
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladenDie regionalen Fed-Indizes sowie der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe deuten schon seit langem auf eine spürbare Konjunkturabschwächung hin. Andererseits sollte man nicht vergessen, dass der Großteil der US-Wirtschaft aus dem Dienstleistungssektor besteht, der im ersten Quartal 2023 recht gut abgeschnitten hat und erst seit kurzem Anzeichen einer Verlangsamung zeigt. Quelle: Macrobond, XTB
Das BIP-Modell der Atlanta Fed deutete vor nicht allzu langer Zeit auf ein annualisiertes Wachstum von 2,5% hin, aber jetzt zeigt es nur noch 1,1% an. Dies ist auf einen geringeren Einfluss der realen Ausgaben und einen erhöhten negativen Einfluss der realen privaten Investitionen zurückzuführen. Auf der anderen Seite deutet das Modell auf einen etwas höheren Beitrag der Nettoexporte hin.
Das GDPNow-Modell deutet auf ein BIP-Wachstum unterhalb des Marktkonsenses hin. Die mittlere Schätzung der Blue-Chip-Umfrage (Umfrage unter 10 führenden Forschungsunternehmen) deutet auf ein BIP-Wachstum von 1,5% im ersten Quartal 2023 hin. Quelle: Fed Atlanta
Was könnten die heutigen Daten für die Märkte bedeuten?
Ein Ergebnis, das nahe an den Marktschätzungen liegt, könnte für die Wall Street positiv sein und dazu beitragen, die Sorgen um den Bankensektor zu zerstreuen. Gleichzeitig dürften sie für den USD neutral sein, da er stärker auf die Fed reagieren wird. Ein starkes BIP-Ergebnis könnte dem USD Auftrieb geben, da es die Chancen auf weitere Zinserhöhungen durch die Fed erhöhen würde. Dies wiederum könnte sich negativ auf die Wall Street auswirken. Ein schwacher BIP-Bericht könnte gemischte Auswirkungen auf die Wall Street haben, würde sich aber höchstwahrscheinlich negativ auf den USD auswirken.
Der US100 notiert im Bereich von 13.000 Punkten. Die Renditen sind wieder angestiegen (Rückgang bei TNOTE) und deuten auf einen Rückzug hin. Quelle: xStation5 von XTB
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