Die Aktien des deutschen Munitions- und Rüstungsherstellers Rheinmetall (RHM.DE) legen heute um fast 5 % zu, nachdem Bundeskanzler Scholz angedeutet hat, dass die inländischen Verteidigungsausgaben des Landes in den nächsten Jahren deutlich über 2 % des BIP liegen werden. Das Unternehmen schätzt den Umsatz für 2027 auf 20 Milliarden Euro und eine für die Branche hohe operative Marge von 18 % und gab im Rahmen seiner Präsentation auf den Capital Market Days an, dass es sich als direkter Nutznießer der steigenden Rüstungsausgaben in der NATO und der EU sieht. Die Aktien des Unternehmens werden heute auf neuen historischen Höchstständen gehandelt und sind in den letzten 30 Tagen um mehr als 20 % gestiegen. Rheinmetall beabsichtigt außerdem, in den US-Markt einzutreten und ein Joint Venture mit dem italienischen Unternehmen Leonardo zu gründen.
- Russland hat den Erstschlag der Ukraine mit US-Langstreckenraketen vom Typ ATACMS bestätigt; 5 der 6 Raketen, die Russland in der Region Brjansk abgefangen hat, von denen Teile eine Waffenfabrik beschädigen sollten. Der Schritt wird wahrscheinlich zu einer Eskalation führen, bevor der Winter einsetzt. Kreml-Sprecher Peskov gab an, dass Moskau nicht überrascht sei, dass die letzten Wochen von Bidens Kandidatur eine Eskalation des Krieges mit sich bringen; für Investoren öffnet dies die Tür für Spekulationen über eine mögliche „Vorläufigkeit“ der Situation, die Donald Trump zu lösen versprochen hat;
- Russland hat eine angemessene Reaktion angekündigt, indem Wladimir Putin heute eine „aktualisierte“ Nukleardoktrin unterzeichnet hat, nach der Russland Atomwaffen einsetzen kann, auch im Falle konventioneller Angriffe auf russisches oder belarussisches Territorium. Der Kreml hat angedeutet, dass der Einsatz von Raketen zu dem Schluss führt, dass westliche Länder als direkt in den Krieg gegen Russland verwickelt angesehen werden
Auch bei anderen Aktien von Rüstungsunternehmen in Europa, darunter BAE Systems, Leonardo, Dassault Aviation und SAAB, ist eine positive Stimmung zu beobachten. Gold legt um mehr als 1 % zu, aber Energierohstoffe reagieren kaum auf die Aussicht auf geopolitische Spannungen; Gas- und Ölkontrakte werden heute unverändert gehandelt.
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