🔽 RUS50 stürzt angesichts der anhaltenden Kämpfe in der Ostukraine ab
Die europäischen und US-amerikanischen Index-Futures legten über Nacht zu, nachdem berichtet wurde, dass Joe Biden bereit sei, ein Gipfeltreffen mit Wladimir Putin abzuhalten. Nach dem Start der europäischen Kassasitzung begann der Optimismus jedoch zu schwinden, da immer wieder Berichte über Kämpfe zwischen der ukrainischen Armee und den von Russland unterstützten Separatisten auftauchten. Zudem belastete der Kreml die Stimmung, indem er erklärte, es gebe keine konkreten Pläne für das Gipfeltreffen zwischen Biden und Putin. Berichte, wonach ein russischer Grenzposten durch mutmaßlichen ukrainischen Beschuss zerstört wurde, führten zu weiteren Rückgängen bei vielen Vermögenswerten. Die Lage ist nach wie vor angespannt, und die Gefahr eines Krieges bleibt real. Während die Performance der europäischen Indizes gar nicht so schlecht ist, haben die russischen Indizes einen schweren Start. Der RTS (RUS50) notiert heute bereits mehr als 6,5% niedriger! Der Druck auf die russischen Aktien wird auch durch Berichte verstärkt, wonach das US-Sanktionspaket gegen Russland für den Fall einer Invasion bereit ist.
Aktuelle Nachrichten zur Lage in Russland und der Ukraine
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Konto eröffnen xStation App herunterladen xStation App herunterladen- Die Vereinigten Staaten: Biden-Putin-Gipfel nur möglich, wenn Russland nicht in die Ukraine einmarschiert
- Biden trifft am Donnerstag mit G7-Staats- und Regierungschefs zusammen
- Kreml-Sprecher sagte, es gebe noch keine konkreten Pläne für einen Biden-Putin-Gipfel
- Kämpfe im Osten der Ukraine gehen weiter
- Aus der Ukraine abgefeuerte Granaten haben nach russischen Angaben einen russischen Grenzposten in der Region Rostow getroffen
- Russische Staatsmedien berichteten, dass die Streitkräfte der Volksrepublik Donezk mit dem ukrainischen Militär zusammenstießen, als dieses angeblich versuchte, die Grenze zu Russland zu erreichen
- Medien weisen auf das hohe Risiko einer russischen Provokation hin, die zur Rechtfertigung einer Invasion in der Ukraine genutzt werden könnte
Der RTS (RUS50) stürzt um über 6% ab und ist heute der europäische Index mit der schlechtesten Performance. Russische Aktien stehen angesichts der zunehmenden Kriegsgefahr und möglicher Sanktionen im Falle einer Invasion der Ukraine unter Druck. Der RUS50 nähert sich seinem jüngsten lokalen Tief im Bereich von 1.255 Punkten. Die Divergenz zum Ölmarkt weitet sich aus. Quelle: xStation 5
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